Frisches

Brügges Spielmacher Fabian Kunde hängt die Fußballschuhe vorerst an den Nagel

Aus zeitlichen und beruflichen Gründen hat sich der 26-jährige Kunde entschlossen in der nächsten Saison nicht in das Meisterschaftsgeschehen der Bezirksliga einzugreifen. Dies ist ein herber Verlust für die Brügger, denn der torgefährliche (17 Tore) Kunde war Dreh- und Angelpunkt des Spieles der Lüdenscheider. Zwar hat Kunde noch seinen Pass in Brügge, aber ein Einsatz scheint zumindest in der neuen Sasion unwahrscheinlich.

Trotz der vielen lukrativen Angebote anderer Vereine zog Kunde es vor eine Pause einzulegen und sich auf seinen Job und sein Fernstudium zu konzentrieren.

Der SV Hohenlimburg vermeldet noch einen spektakulären Neuzugang. Dogan Okumak zuletzt beim FC Gütersloh suspendiert, wird in der neuen Saison für die Volmestädter auf Torejagt gehen.

22.07.2009 VC



Undisziplinierter SC Tornado Westig kein Prüfstein für Elbracht Team

Am heutigen Mittwoch muss der TuS "nur " ein Unentschieden gegen den Landesligisten BSV Menden erreichen, um ins Halbfinale des WIN-Cups einzuziehen, denn am Montag gewannen die Elbracht Schützlinge trotz des fünften Spiels in sieben Tagen in souveräner Manier gegen den SC Tornado Westig. Der BSV Menden hatte hingegen weniger hoch gegen die Hemeraner gewonnen.

TuS Iserlohn 1846 - SC Tornado Westig: 9:0 (3:0)

Die personelle Situation spitzt sich beim TuS immer mehr zu. Am Montag spielten mit Cevik und Christoph Brdonkalla allein zwei Spieler der Reserve bei der ersten Mannschaft. Dadurch, dass TuS-Keeper Pyka nach einer ungestühmen Aktion eines Westigers in der 50. Minute wegen einer Knieverletzung auch noch ausfiel, sah sich TuS-Trainer Elbracht gezwungen selbst zu spielen. Er organisierte die Abwehr in der zweiten Halbzeit mit den Brdonkalla Brüdern aber ganz hervorragend.
Auch im Angriff waren die Iserlohner erfolgreich. Denn bereits in der 9. Minute zeigte sich Amoroso für die 1:0 Führung verantwortlich. Bis zur Pause konnten die Iserlohner die Führung auf 3:0 ausbauen.

Nachdem Wechsel agierten die Hemeraner Gäste auch noch in Unterzahl, weil ein Abwehrspieler Daniel Hennig im eigenen Strafraum derart von hinten in die Beine schlug, dass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb, als die Rote Karte zu zeigen. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Iserlohner sicher.

In Überzahl agierten die Iserlohner immer selbstbewusster und spielten mit dem Gegner "Katz und Maus". Die müde wirkenden Westiger wussten sich oft nur mit unfairem Spiel zu helfen. Letzendlich nutze es nichts, denn die Iserlohner erzielten noch sechs Treffer zum 9:0 Endergebnis, und somit hatte TuS-Angreifer Micic bei seinem notgedrungenen Torwartdebüt auch ein echtes Erfolgserlebnis.

Torschützen:
Karaca (3), Amoroso (2), Hellfeier (2), Henning, Yildiz

TuS-Aufstellung:

Pyka (50. Elbracht), del Pino, P. Brdonkalla, Gesenhuis, Ch. Brdonkalla, Cevik, Micic, Yildiz, Hellfeier, Amoroso (41. Karaca),  Henning

22.07.2009 VC



Gelungenes erstes Testspiel der zweiten Mannschaft

Trotz eines Unentschieden gegen die Reserve des Hörder SC zeigte sich TuS-Reserve Coach Ingo Kuhl zufrieden mit dem Verlauf des ersten Testspiels seines Teams, da die Mannschaft gute Ansätze gegen den Dortmunder A-Ligisten zeigte und ein Sieg verdient gewesen wäre.

TuS Iserlohn 46 II - Hörder SC II: 3:3 (2:1)

Zwar lag man bereits in der zweiten Minute mit 0:1 zurück, weil sich einige Abwehrakteure scheinbar noch in der Kabine befanden, aber danach war die Hembergelf hellwach und bestimmte das Spiel. In der 25. Minute hatte man den Torjubel zum Ausgleich auf den Lippen, aber der Unparteiische sah eine Abseitsstellung eines Iserlohner Akteurs.
Fünf Minuten später war es dann allerdings soweit, als der gute Spachsis, Karaca aus dem Mittelfeld hervorragend bediente und dieser zum Ausgleich traf.
In der 35. Minute fast eine Kopie des Ausgleichs. Spachsis eroberte sich erneut den Ball im Mittelfeld, spielte schnell auf Karaca und der traf gewohnt sicher zur 2:1 Führung.
Direkt nach dem Wiederanpfiff folgte der Spielzug des Tages, als der schnelle Bastian Henschel-Leder einen hohen Pass auf Kandemir schlug, dieser direkt in den Rücken der Abwehr auf Schmidt passte und der Stürmer zur 3:1 Führung abschloss.
Folgend verpassten die Iserlohner die Führung auszubauen. Chancen gab es genügend. Das sollte sich in den letzen fünf Minuten rächen. Denn auch bedingt durch viele Wechsel fehlte im TuS-Team die Abstimmung und dies nutzen die Hörder Gäste noch mit zwei Toren zum schmeichelhaften 3:3 Ausgleich.
Der Mannschaft und dem T rainer des TuS war es letztendlich fast egal, denn man konnte sehen, dass dieses Team mit der entsprechende Vorbereitung viel Potential für gute und erfolgreiche Spiele besitzt.

21.07.2009 VC



TuS Reserve mit lösbarem Auftaktprogramm

Nimmt man die Abschlusstabelle der letzten Kreiliga-B Saison zum Vergleich, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass die Mannschaft von Trainer Ingo Kuhl ein lösbares Auftaktprogramm zu bestreiten hat. Zunächst ist man am 23.08.2009, um 13:00 Uhr Gastgeber gegen die Reserve des BSV Lendringsen, danach spielt man auf dem neuen Kunstrasen gegen die Drittvertetung des SC Hennen. Das zweite Auswärtsspiel steigt gegen die Reserve des DJK Bösperde.

Der gesamte Spielplan der TuS Reserve im Überblick:

23.08.09  13:00 Uhr:  TuS Iserlohn 46 II - BSV Lendringsen II
30.08.09  15:00 Uhr:  SC Hennen III - TuS Iserlohn 46 II
06.09.09  17:00 Uhr:  DJK Bösperde II - TuS Iserlohn 46 II
13.09.09  13:00 Uhr:  TuS Iserlohn 46 II - SC Menden Türk
20.09.09  15:00 Uhr:  Italspor Iserlohn - TuS Iserlohn 46 II
27.09.09  13:00 Uhr:  TuS Iserlohn 1846 II - TuS Iserlohn 46 II
04.10.09  15:00 Uhr:  SF Sümmern - TuS Iserlohn 46 II
11.10.09  13:00 Uhr:  TuS Iserlohn 46 II - TSV Ihmert
18.10.09  13:00 Uhr:  DJK GW Menden II - TuS Iserlohn 46 II
25.10.09  13:00 Uhr:  TuS Iserlohn 46 II - VfL Platte Heide
31.10-09  15:00 Uhr:  Olympos Menden II - TuS Iserlohn 46 II

20.07.09 VC


 


TuS achtbarer Zweiter beim Kirchhörder Sommercup

Erst im Finale des KSC-Sommercup 2009 stoppte der Landesligist TuS Eving den erfolgreichen Turnierverlauf des Teams von Trainer Mark Elbracht und das obwohl der Trainer nur auf die Hälfte des Kader zurückgreifen konnte.

TuS Eving-Lindenhorst - TuS Iserlohn 1846: 2:0 (2:0): Es war schon eine große Leistung, dass die Iserlohner das Halbfinale im stark besetzten Turnierfeld erreichten. Dass Sie trotz der enormen Schwächung durch vielen verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfälle (selbst der an der Hand verletzte TuS-Schlussmann Dill spielte im Feld und erzielte das wichtige 2:1 per Kopf gegen Kirchhörde), dann auch noch das Halbfinale gegen bis dahin bärenstarke Kirchhörder Gastgeber gewannen, ist dem Team vom Hemberg nicht hoch genug anzurechnen.
Im Finalspiel gegen den TuS Eving lag die Hemberg-Elf bereits nach zwei Minuten wieder im Rückstand. Christian Löwenberg traf für die Dortmunder mit einem Fernschuss aus halbrechter Position. Dieser frühe Rückstand rüttelte die Iserlohner wach und von nun an war man dem ambitionierten Landesligisten mindestens ebenbürtig. Man verzeichnete sogar die besseren Torchancen und allein Karaca hätte gleich zweimal für den Ausgleich sorgen können, doch der ehemalige TuS-Keeper Ruben Douglas hielt die grün-weißen Evinger im Spiel. Kurz vor der Pause dann so etwas wie die Vorentscheidung, als Cosgun einen Schnitzer in der Iserlohner Hintermannschaft zur 2:0 Führung nutzte.
Zwar wäre Nouredine Bah, direkt nach Wiederanpfiff fast der Anschlusstreffer gelungen, doch er scheiterte am Pfosten. Danach verflachte die Begegnung zusehens und die Dortmunder hatten keine Mühe mehr die Führung über die Runden zu bringen. Somit gewannen die Evinger 1000 € Siegprämie, aber auch der TuS Iserlohn konnte stolz über den Gewinn des zweiten Platzes sein, der immerhin noch 500 € für die Mannschaftskasse brachte.
Und wer weiß, bestimmt wäre für das Team von Mark Elbracht noch mehr drin gewesen, wenn nicht direkt nach dem harten Trainingslager in Willingen mehr oder weniger unerwartet vier Spiele in fünf Tagen mit dem enorm dezimierten Kader angestanden hätten. Hut ab, vor dieser Leistung.
Ausruhen können sich die Jungs vom Hemberg allerdings nicht, denn bereits morgen spielen sie um 19:00 Uhr im Rahmen des WIN-Cups ihr erstes Spiel gegen den SC Tornado Westig am Hemberg. Auch hier sollte gewonnen werden, denn eine Niederlage würde das gute Abschneiden beim KSC-Sommercup sehr schmälern.

19.07.2009 VC




TuS mit dickem Brocken zum Auftackt

Am 09. August 2009 beginnt die Meisterschaft zur Bezirksligasaison 2009 / 10 mit einem Heimspiel für das Team von Trainer Mark Elbracht und Frank Hellfeier.

Der Tabellenvierte der vergangenen Saison, TuS Plettenberg II wird Auftaktgegner am Hemberg sein und somit erwartet die Fans gleich ein heißes Duell. Am zweiten Spieltag geht es schon wieder gegen einen Plettenberger Verein. Denn man muss beim strak einzuschätzenden SC Plettenberg antreten.

Das erste Derby für den TuS findet dann beim Heimspiel gegen die Reserve der Sportfreunde Oestrich am sechsten Spieltag (13.09) statt.

Das zweite Derby gegen den VfK Iserlohn findet dann am 08.11.09 am Seilersee statt.

Hier alle Spiele des TuS:

09.08. 09: 15:00 Uhr: TuS Iserlohn - TuS Plettenberg II
16.08.09:  15:00 Uhr: SC Plettenberg - TuS Iserlohn 46
23.08.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn 46 - Hellas Lüdenscheid
30.08.09:  15:00 Uhr: SV 04 Attendorn - TuS Iserlohn 46
06.09.09:  15:00 Uhr: Sf Dünschede - TuS Iserlohn 46
13.09.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn - SF Oestrich-Iserlohn II
20.09.09:  15:00 Uhr: FC Lennestadt - TuS Iserlohn 46
27.09.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn 46 - TSV Lüdenscheid
04.10.09:  15:00 Uhr: SpVg Olpe II - TuS Iserlohn 46
11.10.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn 46 - TuRa Brügge
18.10.09:  15:00 Uhr: Rot-Weiß Lüdenscheid - TuS Iserlohn 46
25.10.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn 46 - SG Finnentrop/Ba.
08.11.09:  14:30 Uhr: VfK Iserlohn 1888 - TuS Iserlohn 46
15.11.09:  14:30 Uhr: TuS Iserlohn 46 - FC Kirchhundem
29.11.09:  14:30 Uhr: RW Lennestadt/Gr. - TuS Iserlohn 46
06.12.09:  14:30 Uhr: TuS Plettenberg II - TuS Iserlohn 46

21.02.09:  15:00 Uhr: TuS Iserlohn 46 - SC Plettenberg

17.09.2009 VC



Sommercup beim Kirchhörder SC

3:3 - TuS beim Kirchhörder Sommercup im Halbfinale

TuS Iserlohn 1846 - Lüner SV 3:3 (1:2)

Beim Premio-Sommercup des Kirchhörder SC dominierten auch am zweiten Spieltag die Dortmunder Vertreter. Der TuS Eving besiegte den TuS Iserlohn mit 3:0 und Gastgeber Kirchhörder SC behielt gegen TSG Herdecke mit 4:0 die Oberhand.

Man merkte dem Landesligisten an, dass sie sich für diese Begegnung etwas vorgenommen hatten. Von Beginn an machten die Lünener Druck und die Iserlohner Deckung wirkte dabei zunächst wenig sattelfest. Das bestraften Andre Wersing (8.) und Mario Lindner (12.) gleich mit zwei Toren. Doch vor der Pause gelang dem Team von TuS-Trainer Mark Elbracht noch der Anschlusstreffer durch Altan Yildiz.
 
Nach dem Wechsel stellte der Lünener Matthias Baer den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Durch ein Missgeschick von Torwart Robert Brochtrup im Eins gegen Eins Spiel, kam der TuS Iserlohn aber wieder zurück ins Spiel. Nourdine Bah erzielte in der 52. Minute dieses Tor. Nun begann die stärkste Phase des TuS, indem die Iserlohner Druck auf das Lünener Gehäuse ausübten. Folgerichtig fiel eine Viertelstunde vor Ende der Ausgleich durch Frank Hellfeier. Weil die Abwehr der Iserlohner nun sicherer agierte, geriet das Ergebnis nicht mehr wirklich in Gefahr und so qualifizierte sich das Team vom Hemberg zwar ohne Sieg, aber wegen des besseren Torverhältnisses für das Halbfinale des Kirchhörder Sommercups. Eine klasse Leistung bei diesem hochkarätig besetzten Turnier. Das Halbfinale bestreiten die Iserlohner am kommenden Samstag, um 17:00 Uhr gegen den Kirchhörder SC.

19.07.2009 VC



Trotz Niederlage zufrieden

Damit stehen die Evinger als Gruppensieger und Halbfinalteilnehmer fest.

TuS Eving-Lindenhorst - TuS Iserlohn 1846: 3:0 (1:0): Gegen den starken Bezirksligisten taten sich die Evinger in der Anfangsphase sehr schwer und konnten glücklich sein, dass Sie nach den Konterchancen von Amoroso und Yildiz nicht in Rückstand gerieten. Auf der gegenüberliegenden Seite fiel der erste Treffer in der 20. Minute als der Evinger Rios von einem Schnitzer der Iserlohner profitierte.

Die Iserlohner hätten sich zur Pause ein Remis verdient gehabt. In der zweiten Hälfte agierten die Schützlinge von Trainer Mark Elbracht weiterhin aus einem massiven Abwehrbund, zeigten jedoch immer wieder schnelle und gefährliche Konter, die aber nicht mehr von Erfolg geprägt waren weil nach dem harten Trainingslager am Wochenende die Kräfte immer mehr schwanden. So konnten die Evinger abermals durch Rios (59.) und Cosgun (67.) den 3:0 Endstand herstellen. Dennoch war Elbracht zufrieden, weil der stark ersatzgeschwächte Kader das umsetzte, was der Trainer am Wochenende im Trainingslager versucht hatte zu vermitteln und weil man den ambitionierte Gegner aus Eving lange ärgern konnte.

TuS Iserlohn 1846: Pyka, del Pino, Brdonkalla, Özkök (15. Klamandt / 65. Micic), Karaca, Kolodziej, Gesenhuis, Bah, Yildiz, Henning, Amoroso

16.07.2009 VC



Intensives Trainingslager war gelungen


Ein Intensivwochenende im Hochsauerland absolvierten die Bezirksligafußballer des TuS Iserlohn. Von Freitag bis Sonntag stand das Trainingslager in Willingen auf dem Programm, das die Erwartungen des Trainers voll erfüllte.

„Alle haben ausgezeichnet mitgezogen, Platz und Unterkunft waren top,” resümierte Mark Elbracht. Die insgesamt sechs Trainingseinheiten wurden allerdings nur von 14 Spielern absolviert, weil es derzeit neben Verletzten wie Axourgos, Kaminski oder Furnari auch etliche Urlauber gibt. Gut gelungen ist nach Elbrachts Einschätzung bereits die Integration der Neuzugänge, deren Engagement ihn durchweg überzeugt hat. Neben einer Festigung der konditionellen Grundlage stand in Willingen auch das schnellere Umschalten von Abwehr auf Angriff im Mittelpunkt, und der Coach zeigte sich mit den Fortschritten zufrieden.

Nicht fehlen durfte im Hochsauerland das feucht-fröhliche Intensivprogramm am Samstagabend, dessen Folgen am Sonntag mit einem Dauerlauf vor dem Frühstück abgearbeitet wurden.

Nach dem aktuellen Stand wird der TuS ohne eine weitere Neuverpflichtung in die Saison starten, nachdem sich das Duo Weber/von Pidoll in Richtung Hennen verabschiedet hat. Elbracht: „Wir müssen dann eben noch enger zusammenrücken und können ja auch im Winter noch einmal tätig werden.”

Heute beginnt für den TuS der Auftrittt beim Turnier in Kirchhörde, und mit dem ambitionierten Landesligisten TuS Eving (Anstoß: 18 Uhr, zweimal 40 Minuten) wartet ein ganz dicker Brocken. Der Trainer: „Gegen die haben wir normalerweise keine Chance, aber dieses Kräftemessen wird für die Jungs lehrreich sein.” 

13.07.2009 IKZ


 

Testspielsieg ohne echten Maßstab

Bei ungemütlichem Wetter und einem rutschigem Hemberg-Kunstrasen konnte man am Mittwochabend kein hochklassiges Testspiel zwischen der Bezirksliga-Elf des TuS Iserlohn und dem Dortmunder A-Ligisten BSV Heeren erwarten. Dennoch sahen die wenigen treuen TuS’ler viele Tore ihres Teams.

TuS Iserlohn 1846 – BSV Heeren 4:2 (2:0): Weil die Neuzugänge des TuS noch keine Spielberechtigung besaßen und weitere Akteure aus der Stammelf passen mussten, lief wieder eine Rumpfelf des TuS auf. Diese schlug sich aber beachtlich, denn der Gastgeber startete engagiert. Jedoch dauerte es bis zur 40. Minute bis Amoroso zur 1:0 Führung abschloss. Die Iserlohner bestimmten weiter die Begegnung, sodass Micic kurz vor der Pause noch auf 2:0 erhöhen konnte. Mit einer sicheren Führung im Rücken beschränkten sich die Iserlohner auf das Nötigste und doch waren sie, gegen in der Defensive fahrige Gäste, in der 60. Minute erfolgreich, als Micic seinen zweiten Treffer dieses Spiels zum 3:0 erzielte.
Das Spiel verlor folgend immer mehr an Fahrt und nur die schnellen Spielzüge des offensiven Mittelfeldes der Heerener brachten die ein oder andere Überraschung, jedoch war TuS-Schlussman Pyka hellwach, oder seine Forderleute konnten in höchster Not klären.
Trotz der teilweise behäbigen Aktionen der Iserlohner blieben sie vor dem Tor der Heerener brandgefährlich, was am schlechten Abwehrverhalten der Gäste gelegen haben mag, aber auch am Spielwitz von Daniel Henning und Frank Hellfeier.
Nach einer schönen Kombination eben über dieses Duo erzielte abermals Micic die 4:0 Führung für die Rot-Weißen in der 70. Minute.
Als Frank Hellfeier in der 72. Minute Mesut Özkök mustergültig bediente und dieser per Kopf zum 5:0 traf, sah es nach einem Debakel für den Gast aus,  jedoch wurde das Tor wegen einer vermeindlichen Abseitsstellung nicht annerkannt.
Nur eine Minute später hätte TuS-Angreifer Henning eben dieses 5:0 doch noch herstellen können, aber der BSV-Schlussmann hielt zweimal glänzend. Nun versuchte die Elbracht-Elf den Schlusspfiff nur noch herbei zuspielen, und in dieser Phase konnten die Gäste  kurz vor dem Ende nicht nur den Ehrentreffer erzielen, sondern das Ergebnis mit einem zweiten Tor noch recht freundlich gestalten.


Zwar war dieses Spiel aufgrund der Personalkonstellation auf Seiten des TuS Iserlohn ein Muster ohne Wert, aber gerade solche Spiele müssen auch erst einmal derartig souverän gewonnen werden, und dies tat das Team vom Hemberg mit Bravour.

TuS Iserlohn: Pyka, Klamandt, Özkök, Brdonkalla, Yildiz, Kolodziej, del Pino, Micic, Amoroso, Hellfeier, Henning

09.07.2009 VC



Ali Akhabach zum TSV Lüdenscheid

Am Tag des Ablaufs der "normalen" Wechselfrist der Fußball-Amateure zum 1. Juli gab es nicht nur beim TuS Iserlohn noch einige Überraschungen, wie beispielsweise die Abmeldung vom Brügger Torjäger Fabian Kunde beweist. Aber auch anderweitig fielen noch wichtige Personalentscheidungen.

Vom Nachbarn Rot-Weiß Lüdenscheid aus der Jugend kommt der zuletzt inaktive Angreifer Ufuk Öztürk (20) ebenfalls zum Türkischen SV und damit sollen die Aktivitäten der Lüdenscheider Türken immer noch nicht abgeschlossen sein.

Ganz schwer dürfte aber auch die Abmeldung von Torjäger Fabian Kunde bei TuRa Brügge den Verantwortlichen im Magen liegen. Zwar hat sich Kunde noch nicht zu einem Wechsel geäußert, aber mehrere Clubs aus dem Raum Lüdenscheid, Hagen und sogar Iserlohn sollen großes Interesse zeigen.

Dass mit Dimitrios Michailidis vom TuS Stöcken/Dahlerbrück ein zuletzt sehr erfolgreicher Stürmer nach Iserlohn wechselt, steht allerdings fest. Denn der Lüdenscheider wird demnächst für die Bezirksligareserve der SF Oestrich-Iserlohn stürmen.

 07.07.2009 VC 

 


     
 
 

Kreisligen beginnen erst am 23.08.2009

Der Fußballkreis Iserlohn hat sich endlich festgelegt. Im Gegensatz zu den überkreislichen Mannschaften beginnen die Kreisliga Mannschaften erst zwei Wochen später, nämlich am So., den 23.08.2009. Das heißt auch, dass die zweite und dritte Mannschaft des TuS erst dann starten.

Gespielt wird bis zum 20. Dezember 2009.

Der Start nach der Winterpause ist für den 28. Februar 2010 vorgesehen. 

Das Ende der Saison ist in dieser Spielzeit auch besonders früh, da am 11. Juni die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika beginnt, liegt der letzte Spieltag der Saison schon auf dem 30.05.2010.

06.07.2009 VC



Der Kreis der vereinseigenen Schiedsrichter vergrößert sich mit M. Petereit und L. Kalinowski weiter


Drohte dem TuS für fünf Jahren noch die Sperre vom Meisterschaftsspielbetrieb, weil man mit Artur Gatzke nur noch einen Schiedsrichter in seinen Reihen hatte, dann steht der Verein in dieser Hinsicht besser als jemals zuvor dar.


Denn nachdem Jan Isenberg als Schiedsrichterverantwortlicher im Verein Andy Kremer (mittlerweile Bezirksligaschiedsrichter) als jungen, neuen Schiedsrichter in der Saison 2005 /06 gewinnen konnte, sprach sich rum, dass der TuS auch im Schiedsrichterwesen wieder versucht, seinen Ruf aufzubessern.


Inspiriert von dieser Nachricht fand auch Volkan Sentürk als erst sechszehnjähriger den Weg zum Hemberg und war damit der dritte Schiedsrichter im Bunde.


Die Strafen, die die TuS-Fußballer wegen fehlender, eigener Schiedsrichter an den Verband zahlen mussten, waren jedoch immer noch enorm, denn wegen der Vielzahl an Jugend und Seniorenmannschaften benötigt(e) der Verein mindestens fünf Unparteiische.


Der ehemalige Vereinsmanager Manfred Stimmer überzeugte Dieter Woltermann, dass er beim TuS gut aufgehoben sei und damit durfte man den vierten Schiedsrichter in den Reihen des Vereins begrüßen. Mit Marius Kunka erfüllte die Abteilung vermutlich erstmalig in der Vereinsgeschichte ihr Schiedsrichtersoll. Leider wurde M. Kunka vom KSO vor einiger Zeit suspendiert.


Ganz großes Glück brach aber auch mit der Gewinnung von Marco Bader über die TuS-Schiedsrichtergilde herein. Denn Bader engagiert sich nicht nur auf dem Platz unheimlich für seine Zunft, auch darüber hinaus bringt er immer neue Ideen und Kontakte mit.


So entstand auch die Verbindung zu Cem Atay, der der sechste Schiedsrichter des TuS wurde. Bis heute entsteht eine immer größer werdende Gemeinschaft, die sich auch neben der Schiedsrichterei zu gemeinsamen Events trifft.


Davon motiviert fanden zuletzt der erst 16-jährige Moritz Petereit  und auch der 18-jährige Lukas Kalinowski den Weg in die Gemeinschaft. Moritz Petereit ist im Jugendbereich sogar schon Auswahlschiedsrichter, was belegt, dass man nicht nur an der Steigerung der Quantität, sondern auch der Qualität interessiert ist.


Weil auch TuS-Urgestein Johannes Schott im März seine Schiedsrichterprüfung ablegte, können die Verantwortlichen mittlerweile neun „Pfeifen“ im Verein begrüßen.


Eine Zahl, aber auch ein Niveau, auf das man stolz sein kann und wofür man diesen Jungs herzlich danken muss.

Denn es ist in der heutigen Zeit sehr schwer geworden, Menschen zu finden, die jedes Wochenende derartige Verantwortung übernehmen.


Holpriger Aufgalopp / Marius Kaminski als weiterer Neuzugang


oben von links:

Salvatore Funari, Hamza El Basraoui, Murat Karaca und Matthias Gesenhues

unten von links:

Marius Kaminski und Stefano Axourgos


Die gute Stimmung nach dem Urlaub war für Mark Elbracht, den Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Iserlohn, nach der ersten Übungseinheit wieder dahin. Der Grund: Den Vizemeister plagen in der Vorbereitung Personalprobleme. „Da werden Defizite aufgehäuft, die uns in der Meisterschalt zu schaffen machen können," sagte der Coach.

Viele Akteure werden sich noch in einen mehrwöchigen Urlaub verabschieden, und es gibt Verletzte, die wie Neuzugang Stefanos Axourgos zum Start nicht einsatzfähig sind. Verteidiger Tobias Hellmich verabschiedet sich bis Dezember wegen eines Auslandsemesters, und hinzu kam die plötzliche Abmeldung von Jakob Weber und Niels von Pidoll. Die hat Elbracht hart getroffen, und dass die Spieler ihn nicht einmal informierten, verübelt er ihnen.

Weil aktuell nur 19 Spieler im Kader stehen, sondiert der sportliche Leiter Wolfgang Hoffmann den Transfermarkt, und er ist bereits in Kalthof fündig geworden. Vom. A-Liga-Aufsteiger wechselt der 22-jährige Mittelfeldspieler Marius Kaminski zum Hemberg. Und er dürfte nicht der letzte Zugang bleiben, denn die Zielsetzung der 46er ist die Meisterschaft. „Wenn man Zweiter geworden ist und den Kader verstärkt hat, kann man nichts anderes vorgeben," sagte Elbracht, der aber keinen Aufstiegszwang sieht.

Der Coach wird in der ersten Trainingswoche jeden Spieler auf die neue Serie einschwören. „Niemand darf glauben, das liefe von allein. Die Konkurrenz wie Plettenberg und Finnentrop hat aufgerüstet, und wir müssen uns enorm ins Zeug legen, wenn wir oben stehen wollen."

In der fünfwöchigen Vorbereitung geht es um das schnelle Integrieren der Neuzugänge und im Kapitel Feinabstimmung um das schnellere Umschalten von Abwehr auf Angriff. Die Offensive muss nach Elbrachts Einschätzung durchschlagskräftiger werden. „Unser System behalten wir bei, denn das hat sich bewährt," ergänzte der Coach.

 

Das Testspielprogramm:

 

8.7.:                  BSV Heeren (H);

10.-12.7.:          Trainingslager in Willingen; 

14. 7.:              TuS Eving / Turnier in Kirchhörde);

16. 7.:               Lüner SV (A/Turnier);

18. 7.:              Turnier-Halbfinale oder Test;

19. 7.:              Turnier-Finale oder Test;

20. 7.:              Tornado Westig (H / FIN-Cup);

22. 7.:              BSV Menden (H / FIN-Cup);

25. 7.:               Halbfinale oder Test;

26. 7.:               Finale oder Test;

29. 7.:               TSG Herdecke (H).

06.07.2009 VC dank dem IKZ für Bild und Text
 


 

Erfolgreicher Start ins Testprogramm


Einen Tag vor der offiziellen Saisoneröffnung absolvierte der TuS Iserlohn bereits sein erstes Testspiel und war gleich erfolgreich. Gegen den Dortmunder Kreisligisten Hörder SC gewann die Hemberg-Elf standesgemäß.


TuS Iserlohn 1846 - Hörder SC: 3:1 (0:0): Mit einer Rumpfelf lief das Team von Trainer Mark Elbracht auf dem Kunstrasen des Hembergs auf. Mark Elbracht war selbst erst Stunden zuvor aus dem Urlaub zurückgekehrt, aber einige Spieler aus dem Kader schienen sich gerade noch in selbigem zu befinden.

Und auch das TuS-Team, das sich auf dem Platz befand schien noch ein bisschen den Urlaub ausklingen lassen zu wollen. Denn der Gast aus Dortmund begann wesentlich forscher und engagierter und konnte die ersten Chancen für sich verbuchen. TuS-Keeper Alexander Dill musste sich gleich mehrmals auszeichnen, verletzte sich bei einer Aktion derart, dass für ihn das Spiel nach der Pause vorbei war.

Da Ersatztorwart Pyka ebenfalls im Urlaub weilte, musste ein Feldspieler ins Tor. Der angeschlagene Stürmer Amoroso war der Auserwählte und er machte seine Sache gut, wurde allerdings nicht mehr wirklich stark geprüft, weil die Iserlohner fortan das Spiel diktierten und mehrmals zu hochkarätigen Chancen kamen. Zunächst war es der abermals mitwirkende Co-Trainer Frank Hellfeier, der die Führung auf dem Fuß hatte, die dann Kolodziej in der 56. Minute erzielte. Die agilsten auf dem Platz sorgten dann mit einer schönen Kombination für die 2:0 Führung der Iserlohner, als Nouredine Bah Daniel Henning mustergültig bediente und der Stürmer dem Hörder Keeper keine Chance ließ (61.).

Und eigentlich war es klar, dass auch  Abwehrrecke Mesut Özkök noch treffen würde, denn Özkök zeigte in der zweiten Hälfte guten Einsatz und bereits jetzt schon erstaunliche Fitness, was in der 75. Minute bei großer Hitze fast allein ausschlaggebend für den dritten Treffer der Iserlohner war.

Dass Ersatzkeeper Amoroso in der 85. Minute doch noch einen Gegentreffer hinnehmen musste, war an diesem Tag unter dem Aspekt des Notkaders absolut zu verschmerzen.

05.07.2009 VC

 

TuS II soll „Farmteam“ für TuS I werden / Neu-Trainer Ingo Kuhl opitmistisch

 

Frischen Wind wollten die Verantwortlichen des TuS in die zweite Mannschaft bringen und verlängerten deshalb nicht mit einer bewährten Trainerkraft wie Artur Flakowsk, der neun Jahre am Hemberg war.


Sein Nachfolger Ingo Kuhl scheint dabei mit Bedacht gewählt worden zu sein, denn Kuhl verfügt über viel Erfahrung aus seiner aktiven Spielzeit in überkreislichen Mannschaften und profitiert von der guten Trainingsarbeit, die ihm Mark Elbracht und Frank Hellfeier vorgaben.

Zudem dürfte Kuhl bei seiner ersten Trainerstation mit gerade einmal 28 Jahren vor Ehrgeiz und Ideen sprühen.

 

Das Konzept der zweiten Mannschaft sieht demzufolge vor, an den beiden Trainingstagen mit der ersten Mannschaft mitzutrainieren, damit das Leistungsniveau erhöht wird und die Leistungssteigerungen gerade der erstmalig wieder eingebundenen A-Jugendlichen für die Trainer der ersten Mannschaft transparenter werden. Kuhl hat sich auf die Fahne geschrieben, dass endlich mal wieder die erste Mannschaft von der Reserve profitieren soll und nicht nur wie in den letzten Jahren die zweite Mannschaft von der Ersten.

Dazu braucht der neue Trainer einen umfangreichen Kader und deshalb ist er froh, bis auf Torhüter Robin Brocca, alle Spieler der vergangenen Saison weiter an den Verein binden zu können. Zudem erhält das Team namenhafte Verstärkungen. Denn der mit Verbandsligaerfahrung ausgestattete Serdal Cevik kehrt an den Hemberg zurück und Jose Pereira schnürt nach zehn Jahren wieder die Schuhe für eine Hembergelf. Das Tor hütet in Zukunft der Bruder des aus der ersten Mannschaft kürzer tretenden Bastian Henschel-Leder, Dennis. Ein weiteres Geschwisterpaar wird am Hemberg zu finden sein, denn der Bruder von Peter Brdonkalla, Christoph verstärkt ab sofort das defensive Mittelfeld der Reserve. Selbst ein Aleksander Sadlek bekommt wieder Lust am Fußball und will mit seinen herausragenden technischen Fähigkeiten das Team nach vorne bringen. Mit Simon Martin und Lukas Mühlhoff vom VfK Iserlohn kommen zwei Youngsters zum Hemberg, die aufgrund ihrer Spielstärke sich auch Chancen in der ersten Mannschaft ausrechnen dürften.

Zum Ende der vergangenen Saison überzeugten aber auch die eigenen A-Jugendlichen im Team. Georgios Spachis, Christos Kaliantzes und Valentin Schmidt sorgten für viel frischen Wind in der Offensive und erzielten auf Anhieb wichtige Tore.

 

Wenn man Kuhl nach seinen Zielen fragt, dann wirkt er bescheiden, weil er weiß, dass er sich als Trainer eingewöhnen, aber auch den großen Kader zusammenführen muss. Sein Ziel lautet deshalb, den Spielern durch neue und moderne Trainingsmethoden den Spaß am Fußball zu vermitteln und sie für höhere Aufgaben zu begeistern und auszubilden. Fragt man ihn nach einem Tabellenplatz, dann gibt er sich nach Außen mit einem einstelligen Tabellenplatz zufrieden, hofft aber insgeheim den guten vierten Platz der letzten Saison überbieten zu können. Und wer weiß…

Mit viel Konzentration und Willen sollte dieses Ziel mit dieser Mannschaft doch erreichbar sein. Viel Glück und Erfolg! 

Der Kader:

Eugen Barankov, Christoph Brdonkalla, Stefan Bücker, Michael Burschik, Serdal Cevik (SC Menden Türk), Peter Decker, Christian Fohs, Pascal Frehde, Achmed Hella, Dennis Leder (TW / SV Oesbern), Bastian Henschel-Leder (TuS I), Ahmed Ibrahim, Christos Kaliantzes (TuS A-Jugend), Ali Kandemir, Simon Martin und Lukas Mühlhof (beide VfK Iserlohn I) Uwe Oltersdorf, Javier Pereira, Jose Pereira (SC Tor. Westig), Aleksander Sadlek (TuS I), Eugen Schmidt, Valentin Schmidt (TuS A-Jugend), Johannes Schott, Georgios Spachis (TuS A-Jugend), Mohamed Tahrioui, Alexander Tissen

Abgänge:                           Robin Brocca (TSV Ihmert)


Betreuer:                           Markus Hesse
Trainer:                              Ingo Kuhl (zuletzt Spieler TuS I)
Co-Trainer:                         Michael Burschik und Uwe Oltersdorf


Trainingsauftakt:                 Sa., 04.07.2009
Trainingszeiten bis 06.08:     Di., Do. 19:00 Uhr
                                               Fr.,       18:00 Uhr

Testspiele:                 

12.07.09: 13:00 Uhr    TuS Iserlohn II                    -    Hörder SC II  (KL A DO)

                                  
19.07.09: 15:00 Uhr    TuRa Asseln (KL A DO)      -      TuS Iserlohn II

26.07.09: 13:00 Uhr    TuS Iserlohn II                    -     TuS Körne II (KL A DO)

                                  
30.07.09: 13:00 Uhr    TuS Iserlohn II                    -      SC Hennen II (KL B)

02.08.09:         ?


Schärfste Konkurrenten in der Spitzengruppe:

SF Sümmern, SG Hemer II, VfL Platte Heide, FC Oese


04.07.2009 VC 


TuS Iserlohn und Finnentrop-Bamenohl im Favoritenkreis


Mit sieben Klubs stellt der Kreis Olpe in der neuen Saison das Gros der Teams in der Bezirksliga Staffel 7. Dazu kommen neben den sechs Lüdenscheider Vertretungen noch drei Iserlohner Vereine.

Von letztgenanntem Trio dürfte der TuS Iserlohn am stärksten einzuschätzen sein. Der Vizemeister der Vorsaison musste zwar "in letzter Sekunde" noch die Abgänge von Weber und von Pidoll verkraften, hat sich aber punktuell auch gut verstärkt. Demgegenenüber baut Neuling VfK Iserlohn in erster Linie auf seinen Meisterkader, während Christos Katsios bei den SF Oestrich-Iserlohn II vor einem fast kompletten Neuaufbau steht. Während von den Olper Clubs die Landesliga-Absteiger RW und FC Lennestadt nur schwerlich einzuschätzen sind, darf man insbesondere der SG Finnentrop-Bamenohl um die Toptorschützen Christian Günther und Mike Schrage (Trainer Benedikt Gabriel: "Unser dritter Platz soll keine Eintagsfliege sein") und den SF Dünschede mit seinen arrivierten Neuzugängen Gregor Schulte und Petros Kominos eine Top-Platzierung zutrauen. Derweil könnte die SpVg Olpe II zum Überraschungsteam avancieren: Das A-Liga-Meisterteam bleibt komplett zusammen, dazu kommen Akteure aus dem erweiterten Westfalenliga-Kader. - Die Zu- und Abgänge im Überblick:

TuS Iserlohn 1846:

Zugänge: Matthias Gesenhues (BSV Menden II), Stefanos Axourgos (Borussia Dröschede), Hamza El Basraoui (Hasper SV), Lukas Mühlhof, Simon Martin (beide VfK Iserlohn), Salvatore Furnari (Tornado Westig), Murat Karaca (SSV Kalthof)

Abgänge: Niels von Pidoll, Jakob Weber (beide SC Hennen), Daniel Müller (Laufbahnende), Jonas Hellmich (Studium), Ingo Kuhl (Trainer Reserve)

Trainer: Mark Elbracht (5. Jahr)

SF Oestrich-Iserlohn II

Zugänge: Dimitrios Michailidis (TuS Stöcken/Dahlerbrück), Hassan Aalouie (Fortuna Schalksmühle), Emre Özcan (FSV Werdohl A-Jugend), Adriano Mazzeo, Yusuf Bodur, Hatem Jindou (alle TuS Plettenberg II), Deniz Kavanoz (TuS Plettenberg A-Jugend), Markus Reichle (SuS Volmarstein), André Echtermann (VfK Iserlohn II), Yigit Ugur (Ayyildiz Letmathe), Oguzhan Cona (eigene Jugend)

Abgänge: Yasin Güzelcümbüs, Mustafa Bildirici (beide TuS Plettenberg), Sercan Sahin, Faruk Cakmak (beide VTS Iserlohn), Udo Spickhoff (BSV Menden II), Hendrik Wiesner, Mehmet Sentürk (beide SG Hemer), Stefan Feldmann (VfK Iserlohn), Manuel Rothholz (ASSV Letmathe), Mike Schulz (Ziel unbekannt)

Trainer: Christos Katsios (TuS Plettenberg II) für Tobias Wolfsheimer (TuS Plettenberg)

VfK Iserlohn

Zugänge: Stefan Feldmann (SF Oestrich-Iserlohn II), Marcel Knepper (BSV Menden II), Zakaria Talbi (Tornado Westig), Denis Laske (VfR Lasbeck), Darko Milicevic (Borussia Dröschede A-Jugend), Roman Linker, Dennis Niggemann (beide eigene Jugend), Dennis Werner (reaktiviert)

Abgänge: Axel Frescher (Ziel unbekannt)

Trainer: Ralf Markmann (wie bisher)

RW Lennestadt

Zugänge: Markus Kny (FC Lennestadt), Ibrahim Durum (TuS Plettenberg), Martin Dyrda (SG Finnentrop-Bamenohl), Harry Winterholler (SV Hützemert), Goran Dimcevski (FSV Helden), Benjamin Kurpiers (FC Finnentrop), Alexander Vogel (TV Rönkhausen), Alexander Berghoff, Julian Forth, Christian Henke, Mesut Olmaz (alle eigene Jugend)

Abgänge: Dimitri Schreiner (TuS Plettenberg), Sali Köseoglu (SV Maumke), Dominic Carbotta (Ziel unbekannt)

Trainer: Wolfgang Wienand (wie bisher)

FC Lennestadt

Zugänge: Dominik Allebrodt (DJK Bonzel), Andre Friedrichs (SV Maumke), Steffen Hebbeker (SpVg Olpe A-Jugend), Satmir Beciri, Florian Friedrichs, Benedikt Kürpik, Rouven Schulte (alle eigene Jugend)

Abgänge: Markus Kny (RW Lennestadt), Gregor Schulte (SF Dünschede), Julian Schwermer (FC Kirchhundem), Stefan Lönze (Ziel unbekannt)

Trainer: Friedhelm Vormweg (wie bisher)

SG Finnentrop-Bamenohl

Zugänge: Sebastian Majchrzyk (SV Attendorn), Alexander Rotthoff, Benjamin Losse (beide FSV Helden), Patrick Ashoff (TV Rönkhausen), Lukas Grzelak (nach Verletzungspause zurück), Julian Opitz, Tobias Dehmel, Julian Gabriel, Frederik Hesse, Tobias Kleppel, Tim Scharge, Azim Sood (alle eigene Jugend)

Abgänge: Martin Dyrda (RW Lennestadt), Steffen Adler (FC Kirchhundem), Daniel Josic (FSV Helden), Matheusz Lomnicki (SSV Elspe)

Trainer: Benedikt Gabriel (wie bisher)

SF Dünschede

Zugänge: Gregor Schulte (FC Lennestadt), Petros Kominos (VSV Wenden), Stefan Steinbeck (Fulda), Eser Bacaczak (FC Finnentrop), Simon Vogel, Andre Butschkau (beide TV Rönkhausen), dazu fünf Akteure aus der eigenen Jugend

Abgänge: Michael Hesener (SV Heggen), André Westermann (TuS Langenholthausen), Tobias Arndt (SV Brachthausen), Dominik Mues (Spielertrainer VfL Heinsberg), Gerd Langenberg (Ziel unbekannt), Thomas Kirchhoff (Laufbahnende)

Trainer: Jörg Hildebrandt (wie bisher)

SV Attendorn

Zugänge: Sebastian Bock (SG Finnentrop-Bamenohl A-Jugend), Maurizio Cervellino (FSV Helden), Rafael Klein, Florian Hasenau, Matz Teipel, Florian Budde, Robin Busse (alle SC LWL 05)

Abgänge: Sebastian Majchrzyk (SG Finnentrop-Bamenohl), Thomas Angermann (TuS Plettenberg)

Trainer: Jens Selter (wie bisher)

FC Kirchhundem

Zugänge: Julian Schwermer (FC Lennestadt), Steffen Adler (SG Finnentrop-Bamenohl), Andre Neuhaus (SF Albaum), Benjamin Brüggemann (RW Lennestadt II), Ilias Ntritsos (DJK Bonzel), Nils Dahlke, Marco Holterhoff, Markus Behle, Dennis Behrens (alle eigene Jugend)

Abgänge: Rouven Ottmann, Ralf Behle (beide Spielertrainer TV Oberhundem), Andre Weigler (Cotrainer BW Hillmicke), Patrick Habbel (Ziel unbekannt)

Trainer: Friedhelm Sasse (wie bisher)

SpVg Olpe II

Zugänge: aus Kader der "Ersten"

Abgänge: keine

Trainer: Georg Engel (wie bisher)

03.07.2009 VC

 


 

Von Pidoll fühlt sich missverstanden und bekräftigt bis zuletzt keine konkrete Zusage beim TuS gegeben zu haben


Die Verärgerung von Pidolls über den Artikel vom Vortag ist unter den neuen Vorzeichen allzu verständlich. Denn Niels von Pidoll galt um den Hemberg als sicherer Verbleib (was die Spielerverabschiedung Anfang Juni auch belegt) und war auch gegenüber den Medien als solcher geführt worden, allerdings hatte von Pidoll selbst noch keine abschließende Zusage beim TuS gegeben.
 
Laut von Pidoll soll er zwar Interesse an einem Wechsel bereits am vergangenen Wochenende nach Hennen gezeigt haben, allerdings ist er erst gestern Abend in die Verhandlungen mit den Hennenern eingestiegen und hat anschließend seine Zusage gegeben. Deshalb war er auch über die Bekanntgabe vom Morgen im IKZ verwundert, denn zu diesem Zeitpunkt hatte er mit Hennenern noch gar nicht verhandelt.
 
Dass von Pidoll nach über neun Jahren den TuS verlässt, ist für ihn selbst eine sehr kurzfristige und auch deshalb ganz schwere Entscheidung gewesen, ist aber u.a. geprägt durch die zuletzt geführte Reservistenrolle beim TuS und dem Willen nach seiner ersten Seniorenstation TuS Iserlohn, nach neun Jahren auch mal in einen anderen Verein hineinschnuppern zu wollen.
 
Bis vor wenigen Tagen hatte der sympathische Hagener nicht mit Wechsel gerechnet und steuert nun zwar hoffnungsfroh zu neuen Ufern, aber verlässt die vielen Kameraden am Hemberg mit großem Bedauern und guten Erinnerungen.
 
Wir wünschen Niels alles Gute und bedauern, dass die Meldungen aufgrund vieler zweideutiger Informationen zustande gekommen sind.

02.07.2009 VC


Weber und von Pidoll schocken TuS mit Last-Minute Wechsel nach Hennen

Betroffenheit hat der plötzliche Wechsel von Jakob Weber und Niels von Pidoll zum SC Hennen in den Reihen des TuS Iserlohn ausgelöst. War es doch gerade Jakob Weber, der frühzeitig seinen Verbleib auch in der Saison 2009 / 10 am Hemberg zugesagt hatte. Niels von Pidoll hatte zwar Probleme mit seiner Reservistenrolle in den letzten Wochen der vergangenen Saison, aber auch er gab bereits vor fünf Wochen seine Zusage und ging damit ins zehnte Jahr beim TuS Iserlohn. Von Pidoll war der langjährigste Seniorenspieler des TuS.

Der Kontakt zwischen dem SC Hennen und den beiden Spielern ist vornehmlich am vergangenen Wochenende zustande gekommen, als Jakob Weber mit Genehmigung des TuS bei der Kunstraseneinweihung für die letztjährige Meisterschaftsmannschaft der Hennener auflief.

Dabei unterbreiteten die „Zebras“ den beiden Spielern verbesserte Konditionen, was Weber und von Pidoll veranlasste sich kurzfristig beim TuS abzumelden.
 
Gerade diesen beiden Akteuren hatte man einen derartigen Sinneswandel nicht zugetraut, da von Pidoll und Weber als Zuverlässigkeit in Person gelten und nicht zuletzt deshalb in der Mannschaft und im Verein hoch geschätzt waren.
 
Aber vornehmlich das Verhalten des SC Hennen, die von der Zusage am Hemberg wussten und trotzdem auf ihrer Einweihung mit dem Gastspieler Weber in die Verhandlungen einstiegen, missfällt einigen TuS'lern zum wiederholten Male. Denn bei dem Wechsel von Weber zum Hemberg ein Jahr zuvor, hatte man sich auch schon nicht an die Jahre vorher gemachte Wechselvereinbarung gehalten, weswegen Weber anschließend als einziger Akteur beim TuS den Vertragsamateurstatus erhielt.
 
 
Sei es wie es ist, diese Abgänge schmerzen nicht nur wegen den sportlichen Fähigkeiten der beiden Hagener ungemein. Nun wird es für die Verantwortlichen zum jetzigen Zeitpunkt fast unmöglich sein, die Lücke noch adäquat zu schließen.

Die TuS-Fans wünschen trotz aller Umstände, alles Gute, viel Erfolg und vielen Dank für den Einsatz und die vielen Tore.


01.07.2009 VC
 


SC Hennen muss in die Bezirksliga 14


 
Die aus dem letzten Jahr gewohnte Fülle an Derbys in der Bezirksliga 7 wird es nicht mehr geben, da der SC Hennen in die Staffel 14 umgruppiert wurde. Für SCH-Vorstandssprecher Heiner Camen ein bedauerlicher Vorgang. Zwar habe man schon damit gerechnet, doch grundsätzlich wäre der Verein lieber in der angestammten Umgebung der Sauerland-Gruppe geblieben. Als kleiner Trost kann für die Hennener allerdings dienen, dass es nun zu drei Derbys mit den Schwerter Vereinen kommt.
Keine weiteren Überraschungen gab es für die anderen heimischen Klubs. In der Westfalenliga 2 findet sich wunschgemäß mit der SpVg. Erkenschwick ein weiterer Traditionsverein wieder. Von oben ergänzt der SV Schermbeck die Klasse. Zudem kommt es zu dem in Dröschede lang ersehnten Derby mit den SF Oestrich-Iserlohn.
Weite Reisen kommen in der Landesliga auf die SG Hemer zu. Westfalenliga-Absteiger TSV Weißtal liegt ebenso an der Peripherie wie Neuling Schmallenberg/Fredeburg. Umgruppiert wurde der SSV Stockum, für den Germania Salchendorf hinzukommt.
Aus der Bezirksliga 7 mussten sich mit den bereits erwähnten Hennenern und dem TuS Müschede zwei Klubs in andere Staffeln verabschieden. Das lag vor allem an der Flut von Absteigern aus der Landesliga. RW und FC Lennestadt kommen neben RW Lüdenscheid hinzu. Von den Aufsteigern stoßen TSV Lüdenscheid, SpVg. Olpe II und der VfK Iserlohn hinzu. - Die Einteilung:

Westfalenliga 2: SF Oestrich-Iserlohn, Borussia Dröschede, ASC Dortmund, DSC Wanne-Eickel, SuS Langscheid/Enkhausen, BV Brambauer, SV Herbede, TuS Erndtebrück, FC Recklinghausen, VfL Schwerte, SF Siegen II, SpVg. Olpe, SSV Mühlhausen, SC Hassel, TuS Ennepetal, Teutonia Waltrop, SpVg. Erkenschwick, SV Schermbeck.

Landesliga 2: SG Hemer, FSV Werdohl, SV Hohenlimburg 10, FC Kaan-Marienborn, BSV Menden, SV Rothemühle, TuS Erndtebrück II, Kiersper SC, TuS Plettenberg, SuS Niederschelden, Hasper SV, SSV Hagen, TSV Weißtal, SpVg. Hagen 11, SV Schmallenberg/Fredeburg, Germania Salchendorf.

Bezirksliga 7: TuS Iserlohn, SF Oestrich-Iserlohn II, VfK Iserlohn, SG Finnentrop, TuS Plettenberg II, SF Dünschede, SC Plettenberg, Hellas Lüdenscheid, SV Attendorn, TuRa Brügge, FC Kirchhundem, TSV Lüdenscheid, SpVg. Olpe II, RW Lennestadt, FC Lennestadt, RW Lüdenscheid.

Bezirksliga 14: SC Hennen, SG Welper, VfB Westhofen, FSV Witten, SC Obersprockhövel, TuS Hattingen, TSG Herdecke, TuS Wengern, VfB Schwelm, ETuS Schwerte, FSV Gevelsberg, SV Geisecke, Hedef Spor Hattingen, Türk Gücü Ennepetal, SF Geweke, TuS Heven
.

29.06.2009 IKZ

 

Souveräner Vizemeister
 
Anfängliche Auswärtsschwäche verhinderte größeren TuS-Erfolg
 
Mit einem runderneuerten Kader ging der TuS-Iserlohn im letzten August an den Bezirksligastart und hatte eine klare Zielvorgabe: Endlich raus aus dem Mittelmaß und oben mitspielen.
 
Das hat die Mannschaft von Mark Elbracht umgesetzt, die erst auf den Zielgeraden die SG Hemer davon ziehen lassen musste und souverän die Vizemeisterschaft einfuhr. Es war somit ein gutes Jahr für die 46er, die Ende April als Gastgeber des absoluten Saisonhighlights fungierten. Rund 750 Zuschauer sahen am Hemberg-Nordhang das Gipfeltreffen gegen die SG Hemer, die mit einem glücklichen 2:1-Sieg in letzter Minute den wohl entscheidenden Schritt zum Titel tat. Dass die Iserlohner selbst für den ganz großen Wurf letztlich nie in Frage kamen müssen sie primär auf ihre eklatante Auswärtsschwäche in der Hinrunde zurückführen. Nach einer vielversprechenden Vorbereitung voller Euphorie gestartet, verlor die Mannschaft die ersten vier Spiele auf des Gegners Platz und auch das folgende 2:2 beim späteren Absteiger BSV Menden II war kein wirklicher Erfolg. Auch wenn sich die Bilanz in der zweiten Serie durch sechs Siege (dabei viermal 1:0) deutlich besserte: Entscheidend für das gute Abschneiden war die Heimstärke. Der TuS verlor nur zweimal am Hemberg (nach dem 1:2 gegen die SG Hemer und der Entscheidung im Titelkampf noch 0:1 gegen Finnentrop) und verbuchte somit die beste Heimbilanz der gesamten Liga. Stärkster Mannschaftsteil der 46er war die Abwehr (nur 23 Gegentreffer) um den überragenden Mesut Özkök, während sich das Offensivspiel zumeist als Ausbaufähig erwies. Mit den für die Rückrunde verpflichteten Daniel Henning und Altan Yildiz wurde die Qualität zwar verbessert, aber über die gesamte Saison gesehen fehlte der echte Torjäger. Es kommt selten vor, dass bei einer Spitzenmannschaft niemand zweistellig trifft. Das Fazit: Mark Elbracht hat den TuS wieder ein Stück nach vorne gebracht. Mit dem Einstieg von Wolfgang Hoffmann als sportlichem Leiter hat sich der Verein für die Zukunft besser aufgestellt, was auch an den Transfers für die kommende Saison deutlich wird, in der der Traditionsverein vom großen Coup träumen dürfte.

29.06.2009 IKZ


Saisoneröffnung gegen Hörder SC einen Tag vor Trainingsauftakt


 
Alle TuS’ler und Freunde  sind herzlich eingeladen.
 
 
Die wichtigsten Eckdaten der Vorbereitung der ersten Mannschaft:
 
Sa.       04.07.09 - 16:00:           TuS Iserlohn -    Hörder SC (Kreisliga A 1 DO)
 
Mi.       08.07.09 - 19:30:           TuS Iserlohn -    BSV Heeren (Kreisliga A 2 DO)

Trainingslager Wochenende 
Fr.        10.07.09 - 13:00:           Trainingslager in Willingen
Sa.       11.07.09                       Trainingslager in Willingen
So.       12.07.09 - 17:00:           Rückkehr Trainingslager

Turnierwoche in Kirchhörde 
Di.        14.07.09 - 18:00:           TuS Iserlohn -    TuS Eving-L. (Landes-L.)
Do.       16.07.09 - 18:00:           TuS Iserlohn -    Lüner SV (Landes-L.)
Sa.       18.07.09 - 15:00:           Halbfinale          Turnier Kirchhörde
So.       19.07.09 - 15:00:           Finale               Turnier Kirchhörde
 
Turnierwoche FIN-Cup am Hemberg 
Mo.      20.07.09 - 19:00:           TuS Iserlohn -    SC Tor. Westig (Kreisliga-IS)     
Mi.       22.07.09 - 19:00:           TuS Iserlohn -    BSV Menden (Landesliga Gr. 2)
Sa.       25.07.09 - 15:00:           Halbfinale          FIN-Cup am Hemberg
So.       26.07.09 - 15:00:           Finale               FIN-Cup am Hemberg
 
Mi.       29.07.09 - 19:30:           TuS Iserlohn -    TSG Herdecke (Bezirksliga 14)
 
So.       02.08.09 - 15:00:           Pokalspiel
 
So.       09.08.09 - 15:00:           1. Meisterschaftsspiel

28.06.2009 VC

 
TuS-Trainingsauftakt am 5. Juli mit Stefano Axourgos
 
Der neue sportliche Leiter Wolfgang Hoffmann bittet mit Trainer Mark Elbracht am 5. Juli zum Trainingsauftakt zur Vorbereitung auf die Bezirksligasaison 2009 / 10 am Hemberg. Ab 12:00 Uhr findet sich das weitestgehend zusammengebliebene Team mit den Neuzugängen Salvatore Furnari (SC Tronado Westig), Matthias Gesenhuis (BSV Menden II), Murat Karaca (SSV Kalthof) und Hamza El-Basraoui (Hasper SV) auf dem Naturrasen des Hembergstadions zusammen. Neben diesen vier spektakulären Neuverpflichtungen, gesellt sich aber auch noch Stefano Axourgos zum Team. Der Ex- Dröscheder zog sich in der Westfalenligameisterschaft der vergangenen Saison einen Kreuzbandriss zu und versucht nun beim TuS wieder Anschluss an vergangene Fußballklasse zu finden. Der 20-jährige Axourgos ist bekannt für seine Schnelligkeit und seine ausgezeichneten technischen Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld und wird für die Mannschaft eine absolute Bereicherung sein, sofern die Verletzung nicht nachwirkt.
Da die erste und zweite Mannschaft in Zukunft enger zusammen arbeiten werden, ist auch der Trainingsauftakt der zweiten Mannschaft unter dem neuen Trainer Ingo Kuhl für diesen Tag geplant.
TuS-Freunde sind zur Eröffnung herzlich Willkommen.

25.06.2009 VC



Carlo Stefania Schulte-Nachfolger bei Hellas / Marco Sadowski neuer Coach bei RW Lüdenscheid

Der SV Hellas Lüdenscheid hat seit Freitag einen neuen Trainer für die Spielzeit 09/10. "Jetzt bestätigen sich Gerüchte, die zuletzt immer wieder aufgetaucht sind", erklärte Hellas-Präsident Filippos Parlakoglou: "Carlo Stefania wird unser neuer Trainer", bestätigte er die Verpflichtung des Italieners, der unter Schulte-Vorgänger Stelianos Palestidis als Co-Trainer gearbeitet hatte, bevor sich Hellas im Saisonendspurt von beiden trennte. "Eine persönliche Auseinandersetzung mit einem Spieler hatte es gegeben, ansonsten gab′s mit der Mannschaft keinerlei Probleme", brach Parlakoglou gestern eine Lanze für den neuen Chefcoach, der künftig in Person Dino Minacapillis von einem stürmenden "Co" unterstützt wird.

Stefania soll im ersten Trainerjahr in der Liga eine "Konsolidierung mit einem einstelligen Tabellenplatz betreiben", schreibt ihm Parlakoglou ins Aufgabenbuch. "Danach fassen wir natürlich die Landesliga ins Auge." Die sei auch in den letzten drei Spielzeiten immer wieder latentes Thema gewesen, "denn wir sind immer erfolgsorientiert und wären sicher auch nicht böse, wenn uns der Aufstieg schon in der kommenden Saison gelingt."

Doch soweit ist es am Honsel, wo nach dem Kooperationsvertrag mit dem LTV 61 die künftige sportliche Heimat der Griechen mit ihrer großen Italienfraktion (Mancino, Papantuono, Rizzi, Petrini, Privitera, d'Agnelli, Vincenzo und Dino Minacapilli) liegt, noch nicht.

Nach den Neuzugängen von Privitera, Petrini, d'Agnelli (alle TSD), Lahcen El Mourabit (MSV Lüdenscheid), Moumin (RWL-A-Junioren), Argibay (RWL II)und Walsamakis (Schalksmühle) umfasst das Hellas-Aufgebot derzeit 22 Akteure.

"24 sollen es unterm Strich werden, mit zwei Spielern stehen wir in Verhandlungen", erwartet Parlakoglou noch Zuwachs.

Zwar noch nicht so weit wie die Lüdenscheider Griechen, aber trotzdem wieder mit vollem Optimismus ist Rot-Weiß Lüdenscheid in die Vorbereitung eingetreten und dabei heißt es Solidarität statt Häme: Nach dem Abstieg aus der Fußball-Landesliga und dem Bekenntnis zum Neuanfang unter Regie des bisherigen Co-Trainers Marco Sadowski stößt Rot-Weiß Lüdenscheid bei der Suche nach einer schlagkräftigen Mannschaft und Entscheidungsträgern hinter dem Team beileibe nicht nur auf Ablehnung, sondern kann sogar Türen öffnen, die in der Vergangenheit für RWL nicht offen standen. "Es bewegt sich was, ich treffe auf viele hilfsbereite Leute in diesen Tagen", freut sich RWL-Vorstandssprecher Michael Dregger über große Verstärkungen in der Führungsmannschaft, aber auch ein Gestalt annehmendes Bezirksligateam.

"Es wächst viel zusammen, aber das geht nicht alles an einem Tag, wir müssen Schritt für Schritt gehen", vertröstet Dregger allzu Ungeduldige, kann aber gut eine Woche nach dem sportlichen Abstieg weitere Erfolgserlebnisse vermelden. Nach Neuordnung im Jugendbereich wird die Verantwortung auch im Seniorenbereich künftig auf mehrere Schultern verteilt: "Seit Jahren haben wir vergeblich versucht, eine kompetente sportliche Leitung zu installieren. Jetzt ist es uns binnen weniger Tage gelungen", nimmt Dregger ab sofort ein Trio in die sportliche Mitverantwortung: Ex-Oberligatorjäger Olaf Reuber, der frühere Hellas-Torjäger Theo Platanos und der bisher für die "Zweite" zuständige Ex-Oberligaspieler und Kreisligatrainer Thomas Dregger teilen sich ein umfangreiches Aufgabenfeld. Spielersuche, -ansprache und -verpflichtung, gegebenenfalls Trainersuche und -unterstützung sowie Gespräche und Kontakte mit den aktuellen Spielern, um sie leistungsmäßig weiterzuentwickeln, gehören zum Aufgabengebiet des Trios, das "in punkto Sachverstand in der Region sicher kaum zu toppen ist", so Michael Dregger. Den gleichen Bereich für die "Zweite" in der A-Liga und die A-Junioren, die deshalb aus dem Jugendbereich ausgegliedert sind, übernehmen Farid Ouhbi, Thorsten Jakubowski, MUsa Altuntas und Oliver Kamp. "Geplant ist auch Scouting-Team, das auf den Plätzen in der näheren Umgebung Talente gezielt unter die Lupe nimmt. Aber das kann noch etwas dauern", gewährt Michael Dregger einen Einblick ins RWL-Konzept. Die nicht unbedingt zu erwartende Men-Power führt er nicht nur auf den Akt der Solidarität in schweren Stunden zurück, sondern auch auf den bevorstehenden Umzug aller Mannschaften zum Nattenberg. "Die Verzahnung nimmt dort ganz andere Dimensionen an."

Dennoch - eine vordringliche Aufgabe ist auch die Zusammenstellung einer konkurrenzfähigen Bezirksligamannschaft. Und auch da sehen sich die Rot-Weißen trotz des aktuellen Abgangs von Sahin Murat ("er hat aus Haspe ein Angebot erhalten, das er kaum ablehnen konnte" - Dregger), den die Bergstädter gern als eine erfahrene Leitfigur im Aufgebot behalten hätten, auf einem guten Weg. 16 Spieler hat Trainer Marco Sadowski bisher beisammen. Mindestens 20 Aktive soll das Aufgebot am Ende der Kaderzusammensetzung allerdings schon umfassen.

Über Landesligaerfahrung bei RWL verfügen Ansgar Forkel, Mo El Alami (wegen Kreuzbandrisses außer Gefecht), Redouane El Alami, Dominik Schwenck, Francesco Inchingoli, Petr Nemec, Özgür Muti und Orhan Yilmaz sowie bis Dezember, ehe er sich beruflich nach Düsseldorf verändert, Denis Gündes. Aus der Vergangenheit auch Ali Yigit, der zuletzt als Spielmacher bei der Zweitvertretung fungierte, aber körperliche Defizite aufarbeiten möchte. Pendler zwischen Erst- und Zweitvertretung war Yasine El Hadje, der nach dem erfolgreichen Abitur einen neuen Anlauf auf die Erstvertretung unternehmen will. Fest ist dazu aus der Zweitvertretung Keeper Gökhan Yücel, der versuchen will, im Bezirksligateam Fuß zu fassen. Hinzu kommt ein Quartett aus der A-Jugend: Giovanni Inchingoli, Marc Sattler, Fabiano La Mendola sowie Besnik Pajaziti. "Mit zahlreichen anderen Akteuren befinden wir uns im Gespräch", macht Michael Dregger deutlich, dass RWL die Hände trotz Abstiegs keineswegs in den Schoß legt.

22.062009 VC



TuS Iserlohn AH 40 erneut Kreismeister

Nachdem im Vorjahr auf Grund organisatorischer Schwierigkeiten keine offizielle Kreismeisterschaft ausgespielt worden ist, konnte die Ü 40 Mannschaft des TuS Iserlohn ihren Titelgewinn aus 2007 wiederholen. Zehn Mannschaften in zwei fünfer Gruppen spielten am 14.06.09 in Dröschede um den Titel. Der spätere Kreismeister TuS Iserlohn startete sehr holprig ins Turnier. Nach zwei Unentschieden gegen SF Hüingsen 1:1 und Tornado Westig 0:0, musste nach dem Rückzug der SG Grüne, im letzten Spiel der Gruppe 2 unbedingt gegen den ewigen Konkurrenten aus Garenfeld gewonnen werden. Nach einem 2:1 Sieg konnte man sich als Gruppenzweiter für das Halbfinale qualifizieren. Nach einem 3:1 Sieg gegen den Ausrichter Borussia Dröschede traf man im Endspiel wiederum auf den FC Garenfeld, der sich seinerseits im anderen Halbfinale mit 2:0 gegen die SG Hemer durchsetzen konnte. Hier gewannen die Iserlohner, anders als im Gruppenspiel, nach Toren von C. Gutschek 2 und U. Oltersdorf deutlich mit 3:0 Toren. Im Spiel um Platz drei besiegte Borussia Dröschede die SG Hemer im 9 m Schießen. Mit diesem Titelgewinn vertritt der TuS Iserlohn den Kreis 17 bei der Westfalenmeisterschaft in Kaiserau.

Es spielten: J. Schott, A. Flakowski, A. Ogureck 1, J. la Cunha, F. Zucker, M. Förster, C. Gutschek 5, I. Ekemen 1, U. Oltersdorf 2, H. Ekemen und J. Zymek

 

16.06.2009 VC



Sven Krahmer nicht mehr Trainer bei RW Lüdenscheid / K. Nikolaou neuer Trainer beim TSV

Neun Jahre war Krahmer Trainer des Marktführers in Lüdenscheid. Nach zwei Abstiegen in dieser Zeit hat der Vorstand die Reißleine gezogen. Krahmer wird ausdrücklich keine Schuld an dem Niedergang gegeben und seine Leistung für den Verein wird hoch gelobt: Nachdem jedoch fast der komplette Kader den Nattenberg verlässt, braucht man Personen mit frischem Mut und weitreichenden Beziehungen in diesem Amt. Einer der Kandidaten könnte Ex-Stürmer Olaf Reuber sein. Im Gespräch war auch der 42-jährige Kosta Nikolaou, bestens bekannt aus Zeiten von Hellas Lüdenscheid. Dieser wird aber nun der neue Trainer des Bezirksliganeulings TSV Lüdenscheid.

Bei TuRa Brügge wirbelt der Wechsel vom jungen Mittelfeldregisseur Bartos Mura zum FSV Werdohl einigen Staub auf. Mura galt es sicherer Verbleib und nun fällt es den Verantwortlichen der Lüdenscheider schwer diese Lücke adäquat wiederzubesetzen.


15.06.2009 VC


 

TuS-Jugendvorstand sagt adieu

Der Jugendvorstand der TuS-Fußballabteilung um Jugendleiterin Christina Wilcoch hat sich am Samstag im Rahmen eines Umtrunks nach nunmehr sechs Jahren aus ihren Ämtern verabschiedet. Dieser Rücktritt wurde dem Fußballvorstand bereits vor sechs Wochen mitgeteilt.

Der Jugendvorstand wird aus sämtlichen Aufgaben entlassen und wird seine Arbeiten nur noch auf die Übergabe der Aufgaben an den neuen Jugendvorstand, der noch nicht bestimmt zu sein scheint, beschränken.

Christina Wilcoch begründet diesen Schritt mit ihrer veränderten beruflichen Situation und der in diesem Zusammenhang geforderten und bis dato nicht nachgekommen größeren Unterstützung.

Der Verlust im speziellen von Marina Schulz und Christina Wilcoch ist groß, denn nicht nur die zuverlässige Organisation um den Spielbetrieb, sondern auch bei der Ausrichtung zahlreicher Großveranstaltungen tat sich das Team in den letzten sechs Jahren gewinnbringend hervor.

Dieses Team wird dem Hemberg nicht nur wegen des Fleißes fehlen. 

14.06.2009 VC



Das war's / Saisonstatistik 2008 / 09

TuS Iserlohn – 1. Mannschaft – Bezirksliga Gruppe 7:

Tabellenplatz :              2
Punkte:                          61
Spiele:                           30
Punkte pro Spiel:           2,03
Tore:                               56 : 23
Tore pro Spiel:              1,87 : 0,77
Siege:                            19 (63,33 %)
Niederlagen:                  7

Höchster Sieg:              5:0   SV Affeln (Heim)
                                        5:0   FC Kirchhundem (Heim)

Höchste Niederlage:      3:1   SF Dünschede (Auswärts)

Längste Serie o. Niederlage:     9. – einschl. 18. Spieltag
Längste Niederlagenserie:         3. – einschl.   4. Spieltag

Torschützenkönig:       Daniel Müller          8
                                       Daniel Henning      8
                                       Frank Hellfeier       6      2 Elfmeter
                                       Mesut Özkök          7      3 Elfmeter
                                       Christian Tautz       6
                                       Saverio Amoroso   4
                                       Mathias Kolodziej   4
                                       Jakob Weber          3
                                       Jan Klamandt          2
                                       Gregor Kaminski    2
                                       Niels von Pidoll       2
                                       Altan Yildiz               2
                                       Peter Brdonkalla     1
                                       Nouredine Bah        1

Trefferquote pro Spiel:   Daniel Henning      0,61 Tore       8 Tore bei 13 Einsätzen
                                  Frank Hellfeier       0,54 Tore       6 Tore bei 11 Einsätzen
                                  Daniel Müller         0,31 Tore       8 Tore bei 27 Einsätzen
                                  Christian Tautz      0,25 Tore       6 Tore bei 24 Einsätzen
                                  Gregor Kaminski   0.25 Tore       2 Tore bei   8 Einsätzen
                                  Mesut Özkök        0,23 Tore       7 Tore bei 30 Einsätzen
                                  Saverio Amoroso   0,18 Tore       4 Tore bei 23 Einsätzen
                                  Mathias Kolodziej  0,17 Tore       4 Tore bei 26 Einsätzen

 Elfmeter:                    5 Elfmeter zugesprochen bekommen
                                    1 Elfmeter kassiert

 Rote Karten:               Alexander Dill im Hinspiel gegen die SG Hemer

 Gelb Rote Karte:         Nouredine Bah im Heimspiel gegen SC Hennen

 Jüngster Spieler:        Saverio Amoroso    03.12.1989 
                                      Christian Tautz         06.04.1989
                                      Jonas Hellmich        14.01.1989

 Ältester Spieler:         Wolfgang Hoffman  11.02.1950
                                      Daniel Müller           19.09.1972
                                      Frank Hellfeier         26.04.1973
                                      Goran Micic             18.04.1980

Meisten Einsätze:     Nouredine Bah        30
                                    Peter Brdonkalla      30
                                    Mesut Özkök            30
                                   Jakob Weber            29
                                    Daniel Müller            27
                                    Mathias Kolodziej    26
                                    Christian Tautz         24
                                    Alexander Dill           24
                                    Saverio Amoroso    23
                                    Niels von Pidoll        20
                                    Jan Klamandt           19
                                    Tobias Hellmich       19

Insges. eingesetzt:          24 Spieler

Eingesetzte Torhüter:      Dill, Pyka, Hoffmann

Stärkste Spieler:             Mesut Özkök    11 Mal Spieler des Tages

Stärkster Neuzugang:     Christian Tautz   5 Mal Spieler des Tages
                                          Altan Yildiz        4 Mal Spieler des Tages

Zuschauerschnitt:             ca. 110

Bester Besuch:                 750 Zuschauer gegen SG Hemer

Kurioseste Begebenheit:   Der Sportliche Leiter Wolfgang Hoffmann gibt mit 59 Jahren sein Torhüterdebüt in der Bezirksliga für den TuS Iserlohn und hielt sein Kasten sauber. Allerdings wurde Hoffmann auch erst in der 89. Minute gebracht.

 

Statistische Daten zur Bezirksliga:

Spiele gesamt:             240

davon:

Heimsiege:                  108 (45 %)
Unentschieden:             44 (18 %)
Auswärtssiege:             88 (37 %)

Tore gesamt:                994 (Durchschnitt pro Spiel: 4,14)

davon:

Heimtore:                      551 (Durchschnitt pro Spiel: 2,3 / 56 %)
Auswärtstore:               443 (Durchschnitt pro Spiel: 1,8 / 44 %)

Beste Abwehr:              TuS Iserlohn 1846 (23 Gegentore / 0,77 p. Sp.)
Bester Angriff:               TuS Plettenberg II (76 Treffer / 2,5 p. Sp.)

Schwächste Abwehr:     BSV Menden II (131 Gegentore / 4.4 p. Sp.)
Schwächster Sturm:      SC Hennen (45 SC Hennen / 1,5 p. Sp.)

Höchster Heimsieg:       TuS Müschede 07 – BSV Menden II: 11:0
Höchster Auswärtssieg: TuS Grünenbaum – SG Hemer: 1:9

Meisten Tore:                   Hellas Lüdenscheid – BSV Menden II: 8:3

09.06.2009 VC



Nie war die Bezirksliga interessanter

Gab es vor einiger Zeit noch eine Vielzahl an Spöttern, dass die Bezirksliga Gr. 7 aufgrund der Teamzusammenstellungen ein ganz schwaches Niveau erreicht hat, dann hat nicht zuletzt das Spitzenspiel des TuS Iserlohn gegen die SG Hemer gezeigt, dass den Kritikern Lügen bestraft wird.

Die Bezirksliga könnte gerade in der nächsten Saison attraktiver werden als jemals zuvor. Zwar stehen die Gruppenzusammensetzungen noch aus, aber folgende Neuzugänge sind wahrscheinlich.

Denn mit dem überraschenden Landesligaabsteiger und ehemaligen Zweitligisten Rot-Weiß Lüdenscheid, kommt zumindest auf dem Papier ein ganz attraktiver Gegner hinzu, der auf ein spannendes Kreisderby mit dem TuS Iserlohn hoffen lässt. Zuletzt haben die beiden Clubs ihre Kräfte in der Verbandsligasaison 2001 / 02 gemessen. Als beide Teams noch in der Verbandsliga spielten.

Aus Lüdenscheid gesellt sich allerdings noch ein weiterer Verein hinzu, denn der TSV International Lüdenscheid hat trotz der starken Konkurrenz vom RSV Meinerzhagen den Kreisliga-Aufstieg perfekt gemacht und dürfte Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten eine starke Rolle in der Liga spielen.

Was die meisten Vereine und Fans aus dem Iserlohner Raum wegen der langen Anfahrt weniger erfreuen dürfte, ist, dass die SPVG Olpe II und der FC Lennestadt (2. Absteiger Landesliga Gr. 2) zurück in der Bezirksliga sind. Die Olper sind für ihre körperbetonte Spielweise bekannt, können aber nicht nur deshalb souveräner Kreisligameister in Olpe geworden sein.

Der TuS Müschede wird aller Voraussicht nach wieder in die Arnsberger Bezirksliga eingruppiert.

Noch nie so stark vertreten waren die Iserlohner Clubs in der Bezirksliga Gruppe 7. Denn durch den Aufstieg des VfK Iserlohn 1888 eben in diese Liga, stehen bereits vier Iserlohner Vereine für den Wettbewerb bereit. Im letzten Moment konnte sich der SC Hennen vor dem Abstieg retten und die Reserve der Sportfreunde Oestrich sprang ebenfalls noch so eben auf den Bezirksliga Zug auf. Somit dürfen sich die Iserlohner auf einige spannende Derbys freuen.

Wenn man überhaupt zum jetzigen Zeitpunkt schon über Favoriten sprechen kann bzw. sollte, dann ist neben dem TuS Iserlohn 1846 mit der SG Finnentrop/Bamenohl zu rechnen. Aber auch der SV Attendorn und der SC Plettenberg werden neue und stärkere Mannschaften präsentieren. Bestimmt wird auch die junge Mannschaft vom TuS Plettenberg wieder für Furore sorgen können. Und wer weiß, wie sich die finanziellen Möglichkeiten des TSV Intern. Lüdenscheid auswirken?

Ob der freie Fall von Rot-Weiß Lüdenscheid in einen Meisterschaftskandidaten gewandelt werden kann, scheint zum jetzigen Zeitpunkt fraglich, zumal der Verein hoch verschuldet sein soll!?

Am Beispiel RW Lüdenscheid zeigt sich einmal mehr, wie schwer es in der heutigen Zeit geworden ist, Traditionsvereine mit meist veralterter Mitgliederstruktur und dem Ruf der Vergangenheit, erfolgreich zu halten. Das weitverbreitete Denken, dass diese Vereine allein wegen des Namens Selbstläufer sind und nicht verschwinden können, stellt sich immer mehr als trügerisch heraus.

Die voraussichtlichen Teilnehmer an der Bezirksligasaison 2009 / 10 (ohne Gewähr):

Rot-Weiß Lüdenscheid
FC Lennestadt
TuS Iserlohn
SG Finnentrop-Bamenohl
TuS Plettenberg II
SF Dünschede
SC Plettenberg
Hellas Lüdenscheid
SV Attendorn
SF Oestrich-Iserlohn II
TuRa Brügge
SC Hennen
FC Kirchhundem
SPVG Olpe II
TSV International Lüdenscheid
VfK Iserlohn

08.06.2009 VC


Gute-Laune-Fußball im Duell der Saisongewinner


Das letzte Meisterschaftsspiel der Bezirksligasaison 2008 / 09 war vermutlich neben dem Spitzenspiel gegen die SG Hemer das Spiel mit dem größten Unterhaltungswert, nicht zuletzt deshalb, weil der Sportliche Leiter Wolfgang Hoffmann mit 59 Jahren sein Torhüterdebüt in der Bezirksliga für den TuS Iserlohn gab. Allein die Tore fehlten dem Spiel.

TuS Plettenberg II – TuS Iserlohn 1846: 0:0: Mitten in der Saison war es noch das absolute Spitzenspiel, weil Plettenberg Spitzenreiter war und die Elf von Trainer Mark Elbracht den dritten Platz belegte. Am Samstagnachmittag avancierte diese Begegnung zu einem freundschaftlichen Aufeinandertreffen auf hohem Niveau. Denn beide Teams sprühten vor Spielwitz und Leichtigkeit. Wie gewohnt brannte in der Iserlohner Hintermannschaft wenig an, und so hatten die Gastgeber bis zur Pause TuS-Schlussmann Dill nicht einmal wirklich geprüft. Auf der Gegenseite konnte sich Plettenbergs Keeper Brackmann gleich mehrmals auszeichnen bei Chancen von Amoroso, Kolodziej und J. Hellmich.

Nach der Pause agierten die Iserlohner noch torgefährlicher und Mesut Özkök hatte mit einem 25 Meter Linksschuss den Führungstreffer vor Augen, scheiterte in der 55. Minute jedoch knapp. Nur wenig später verpasste Henning den Ball im Fünfmeterraum um Haaresbreite. Dann kurz vor dem Spielende, hätte Daniel Müller für die Entscheidung sorgen können, aber er vergab freistehend.Wer aber glaubt das Team hätte keinen Volltreffer mehr landen können der täuschte, denn mit der Auswechselung des angeschlagenen TuS-Torhüters Dill und dem dafür auflaufenden 59 Jahre jungen Sportlichen Leiter Wolfgang Hoffmann in der 89. Spielminute, sorgten die Iserlohner für das Highlight des Tages, wobei sich der TuS-Kenner schon fragte, ob diese Entscheidung nicht schon von langer Hand, bei der abermals famosen Saisonabschlussfeier in Dortmund, geplant war!?
Egal wie, lustig und spektakulär war es allemal und Hoffmann ist der einzige TuS-Torwart, der in dieser Saison seinen Kasten sauber hielt. Dies kostete ihm im Anschluss mindestens eine Mannschaftsrunde, was die Stimmung des Teams bei gastfreundlichen und fairen Plettenbergern noch hob.
 
TuS Iserlohn: Dill (89. Hoffmann), Brdonkalla, Özkök, T. Hellmich, Weber, J. Hellmich, (46. Kaminski), Kolodziej, Bah, Henning, Amoroso (80. Witt), Müller

Spieler des Tages: Die Mannschaft

07.06.2009 VC


Schiedlich, friedlich Unentschieden zum Abschluss

Sicherlich hätte sich Trainer Artur Flakowski zum Abschluss seiner Trainertätigkeit bei der zweiten Mannschaft des TuS einen Sieg verdient und dieser wäre gegen die Drittvertretung des SC Hennen im vorgezogenen letzten Meisterschaftsspiel der Saison verdient gewesen, letztendlich kann Flakowski aber stolz auf das Erbrachte sein, denn sein Team wird in der Endabrechnung den vierten Tabellenplatz belegen und damit hat u.a. der Trainer ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Team vom Hemberg von einem Abstiegskandidaten in den Vorjahren zu einem Spitzenteam der Kreisliga-B avancierte.

TuS Iserlohn 1846 II – SC Hennen III: 1:1 (1:1): Es war ein munteres Spiel auf dem Naturrasen am Hemberg zwischen zwei Mannschaften, für die es in der Meisterschaft um nichts mehr ging. Der TuS spielte von der ersten Minute engagiert und schnell in die Spitze, der Gast aus Hennen verlegte sich aus einer stabilen Abwehr auf das Konterspiel. Nachdem die Iserlohner bereits in den ersten Minuten durch Schmidt, Ahmed und Spachsis beste Chancen vergaben, erzielte Hennen überraschend die Gästeführung.

In der 30. Minute konnte der gutaufgelegte Oltersdorf nach einer del Pino Ecke per wuchtigem Kopfball ausgleichen. Nun spielte nur noch die Elf vom Hemberg und sie versuchte den entscheidenden Vorsprung herauszuspielen. Bis in die Spitze waren sehenswerte Spielzüge zu beobachten, aber im Abschluss fehlte zu häufig die letzte Dynamik und Sicherheit. Mit fortlaufender Spieldauer wurde klar, dass es der Zweitvertretung des TuS an diesem Tag nicht mehr gelingen würde das Tor zum Siegtreffer zu erzielen, auch nicht als Youngster Valentin Schmidt nach einem Tahrioui Freistoss drei Meter vor dem Tor knapp verpasste (84.) und E. Schmidt im Strafraum elfmeterreif umgestoßen wurde, der Pfiff des Schiedsrichters aber ausblieb (89.).

Diejenigen Zuschauer, die das Spiel verfolgten, konnten feststellen, dass gerade durch die Hereinnahme der A-Jugendlichen in das Team, das Spiel der Mannschaft viel Frische und Schnelligkeit gewonnen hat.


05.06.2009 VC


 
Erfolgreicher Sommerfußball
 
Das letzte Heimspiel des Bezirksliga-Vizemeisters TuS Iserlohn gegen die bereits abgestiegene Reserve des BSV Menden hat zu einem deutlichen Erfolg geführt und anschließend wurde die gelungene Saison mit einem gemütlichen Ausklang gefeiert. Mit dabei waren die ebenfalls an diesem Spieltag überaus strahlenden Gewinner von der zweiten und dritten Mannschaft.
 
TuS Iserlohn 1846 – BSV Menden II: 5:1 (2:0): Es war ein lockeres Spielchen zweier Mannschaften dessen Position in der Liga zum jetzigen Zeitpunkt allzu feststeht. So bekämpften die Teams sich während der 90 Minuten kaum, und auf körperliche Anstrengungen wurde weitestgehend verzichtet. Der gut leitende Schiedsrichter Jörn Schäfer hatte auch deshalb niemals Probleme mit der fairen Begegnung.
 
Da der Gast aus Menden nicht viel aber zunächst mehr Laufarbeit investierte als die Hemberg-Elf, agierte der Gast in der ersten halben Stunde gefährlicher und es war nur dem starken TuS-Schlussmann Dill zu verdanken, dass Frank König und Midasch die Gästeführung verpassten (26. / 30.).
Dill, scheinbar bis dahin einzig motivierter TuS-Akteur rüttelte nun seine Mitspieler wach, die fortan das Tempo verschärften, und deutlich machten, warum die Mendener Tabellenschlusslicht sind. Die Gästeabwehr war umgehend verunsichert, was sich in behäbigen Abwehraktionen auswirkte, die die Iserlohner durch Brdonkalla in der 34. Minute und Daniel Henning (35.) auf gekonnter Vorarbeit von Amoroso zur 2:0 Führung zu nutzen wussten. Nach der Pause spielten zunächst nur noch die Iserlohner, die durch Müller in seinem Abschiedsspiel zur 3:0 Führung trafen (51.). Nun drohte den Mendenern ein Debakel, weil der wiedergenesene Kaminski zum 4:0 traf (55.). Dann das wohl vorerst letzte Tor von Daniel Müller für die erste Mannschaft des TuS in der 59. Minute.
 
Die Führung war nun deutlich und die Iserlohner stellten nach dem starken Abschnitt ihre Bemühungen ein ihr Torverhältnis zu verbessern und verfielen gleichzeitig wieder in die Lethargie der ersten halben Stunde. Dies sollte der Mendener Mittelfeldmotor Dirksmeier zum Ehrentreffer nutzen. Zunächst deutete er mit einem Fernschuss seine Torgefährlichkeit an, ehe er in der 68. Minute zum 5:1 Endstand abschloss.
 
Die wenigen Zuschauer am Hemberg sahen im Kreisderby ein laues Fußballsommerlüftchen, aber wer will es den Akteuren in diesem Stadium der Saison verdenken, die mit ihren Toren aber immerhin keinen Langeweiler produzierten. Und diejenigen, die auf der Gegentribüne den Sonnenplatz wählten, waren nach dem Spiel wenigstens sichtlich gut gebräunt.
 
Nach der Begegnung wurde es dann aber noch einmal interessant, denn die Namen der ersten TuS-Neuzugänge wurden preisgegeben. Und mit Salvatore Furnari vom Ligakonkurrenten SG Hemer (zuletzt aber inaktiv beim SC Tornado Westig), Murat Karaca vom souveräneren A-Liga Aufsteiger SSV Kalthof und dem im Vorfeld aktiven Matthias Gesenhues von der Reserve des BSV Menden sind überaus hoffnungsvolle Neuverpflichtungen der TuS-Verantwortlichen. Was aber besonders freut ist die Rückkehr von Publikumsliebling Hamza El-Basraoui zum Hemberg.
 
Verlassen werden den TuS hingegen Daniel Müller (Umzug ins Ausland), Jonas Hellmich (Studium) und Ingo Kuhl (Trainer II. Mannschaft), sowie Bastian Henschel-Leder, der Kuhl in die zweite Mannschaft folgt.

TuS Iserlohn: Dill, Kuhl, Özkök, Kaminski, Brdonkalla, Kolodziej (55. Bah), Micic, J. Hellmich, Amoroso (46. Yildiz), Henning (65. Klamandt), Müller

Tore: 1:0 (34.) Brdonkalla, 2:0 (35.) Henning, 3:0 (51.) Müller, 4:0 (55.) Kaminski, 5:0 (59.) Müller, 5:1 (68.) Dirksmeier

Spieler des Spiels: Alexander Dill, Daniel Müller


01.06.2009 VC


Wer zieht am 7. Juni die Abstiegs-Niete?
 
Iserlohn. Ein Platz ist noch frei, doch keiner will ihn. Was verständlich ist, denn es handelt sich um einen Abstiegsplatz in der Fußball-Bezirksliga 7. Zwei Spieltage vor dem Saisonende droht noch sieben Teams das bittere Los, nach dem Abpfiff am 7. Juni auf Platz 14 zu stehen.

Darunter mit dem SC Hennen und den SF Oestrich-Iserlohn II auch zwei heimische Vertreter, die derzeit mit jeweils 35 Punkten auf Rang 13 bzw. 12 liegen - und damit nur hauchdünn vor dem TuS Grünenbaum (14./34 Punkte).
Mit in der „Lostrommel” sind zudem der FC Kirchhundem, TuRa Brügge (je 36 Punkte), SV Attendorn (37) und selbst der Achte SC Plettenberg (39) ist noch nicht völlig aus dem Schneider. Innerhalb dieser Gruppe gibt es nur noch zwei direkte Duelle: Am kommenden Samstag gastiert Attendorn in Hennen, am letzten Spieltag droht ein Showdown zwischen Oestrich und Kirchhundem.
Diese Partie sorgt aktuell für große Unruhe in der Liga, da sie von Staffelleiter Willi Schaar erst um 17 Uhr angesetzt worden ist. „Doch das geht natürlich nicht”, staunt selbst SFO-Trainer Tobias Wolfsheimer, der weiß, dass Proteste vorprogrammiert wären. Schließlich tritt der Rest der Liga schon um 15 Uhr an. Wo die Oestricher, deren „Erste” am 7. Juni ebenfalls Heimrecht genießt, spielen werden, steht noch nicht fest.
Wolfsheimers Fokus liegt auf der kommenden Aufgabe bei Meister SG Hemer, denn der nächste Spieltag kann die Ausgangslage schon wieder radikal ändern. „Wir müssen zweimal gewinnen, um ganz sicher zu sein”, wischt er mögliche „Was wäre, wenn ...”-Konstellationen zur Seite.
Auch Hennens Coach Peter Habermann sieht eine Chance auf den Klassenerhalt nur, wenn beide Spiele gewonnen werden. „Daran gibt es nichts zu deuteln: Entweder Sekt oder Selters!” Für ihn hat es der Sportclub also selbst in der Hand und ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen.
Das kurioseste Szenario: Am letzten Spieltag haben Hennen, Oestrich, Kirchhundem, Brügge, Attendorn und Plettenberg jeweils 39 Punkte auf dem Konto, so dass - vorausgesetzt Grünenbaum gewinnt gegen die Kellerkinder Affeln und Menden II - der dritte Absteiger aufgrund des Torverhältnisses zurück in die Kreisliga müsste. Zum Vergleich: Im Vorjahr reichten 32 Zähler zum Klassenerhalt . . .
Eröffnet wird der spannende Siebenkampf um den Verbleib in der Bezirksliga schon morgen Abend um 19.30 Uhr, wenn der TuS Grünenbaum den SV Affeln empfängt. Es wäre allerdings ein Wunder, wenn sich Grünenbaum bei dem lösbaren Restprogramm nicht retten könnte - 

Das Restprogramm im Überblick: 

TuS Grünenbaum (Platz 14/ 34 Punkte/Tordifferenz: -24): SV Affeln (H);
BSV Menden II (A).
SC Hennen (13./35/-17): SV Attendorn (H); SG Finnentrop/Ba. (A).
SF Oestrich-Iserlohn II (12./35/0): SG Hemer (A); FC Kirchhundem (H).
FC Kirchhundem (11./36/-6): Hellas Lüdenscheid (H); SF Oestrich-Is. II (A).
TuRa Brügge (10./36/-3): SG Finnentrop/Ba. (H); SV Affeln (A).
SV Attendorn (9./37/-1): SC Hennen (A); SG Hemer (H).
SC Plettenberg (8./39/-1): TuS Müschede (A); SF Dünschede (H).

26.05.2009 IKZ - Der Westen



Ingo Kuhl wird neuer Trainer der zweiten Mannschaft des TuS
 
Ingo Kuhl wird in der nächsten Saison das Erbe vom langjährigen TuS-Reserve Trainer Artur Flakowski antreten. Flakowski war insgesamt sieben Jahre Trainer bei den Seniorenmannschaften des TuS und hat hier die ganz schweren Zeiten mitgemacht. Umso bedauerlicher, dass er den aktuellen Aufschwung bei der Reserve und den erstmalig bevorstehenden Zuwachs aus der A-Jugend nicht mehr mitgestalten kann. A. Flakowski muss schon zwei Spieltage vor dem Ende der Saison ganz großer Dank ausgesprochen werden. Auch dafür, dass er trotz der Entscheidung für eine neue Trainer Variante die Mannschaft bis zuletzt betreut hat. Flakowski ist eben ein Sportsmann durch und durch.
 
Interessant ist bestimmt die neue Trainerbesetzung. Bewusst wählte man Ingo Kuhl aus der ersten Mannschaft zum Trainer des Reservekaders, weil Kuhl aus beruflichen Gründen in den letzten Wochen schon wiederholt bei der Reserve Einsätze hatte und hier als Spieler mehr als überzeugte. Der Mannschaft fiel es insofern nicht schwer die Personalie Kuhl anzunehmen und erhofft sich sogar dadurch erfrischende Elemente. Dies ist auch darin begründet, dass erste und zweite Mannschaft in Zukunft eng zusammen trainieren werden, damit die jungen und talentierten Spieler z.B. aus der A-Jugend leichter den Sprung in die erste Mannschaft schaffen können. Gerade bei der Verbindung zur ersten Mannschaft ist Kuhl eine ideale Besetzung.
 
Ein Großteil des Reservekaders soll gehalten werden, jedoch stehen einige Neuzugänge bereits fest. Bastian Henschel-Leder aus der ersten Mannschaft wird aus persönlichen Gründen kürzer treten und spielt deshalb mit seinem Bruder Dennis, der vom SV Oesbern kommen soll, in dem neuen Perspektiv-Team. Auch der Bruder vom Bezirksliga-Abwehrchef Peter Brdonkalla soll den Weg ins Team finden. Hierzu gesellen sich fünf der leistungsstärksten Spieler aus der TuS-A-Jugend. Malte Witt wird ebenfalls fest in der zweiten Mannschaft eingeplant. Die Rückkehr von Stürmer Robert Arnold ist ebenfalls wahrscheinlich.
Ein Konzept das gut klingt und bei dem es wundern würde, wenn es nicht aufging.

25.05.2009 VC


TuS ist Vizemeisterschaft nicht mehr zu nehmen

 
 
Eine erfolgreiche Saison hat mit dem Sieg beim feststehenden Absteiger des SV Affeln ihren Höhepunkt gefunden, denn den Iserlohnern ist zwei Spieltage vor dem Saisonende die Vizemeisterschaft nicht mehr zu nehmen, und wer weiß, wenn man die beiden Spiele gegen die SG Hemer nicht derart unglücklich verloren hätte, wäre noch mehr zu erreichen gewesen.

SV Affeln – TuS Iserlohn 1846: 2:4 (0:1): Der TuS sorgte für die achte Niederlage der Gastgeber in Folge und dass dies so sein würde, bahnte sich bereits in den ersten Minuten an. Zunächst überraschte Trainer Mark Elbracht mit einem stark veränderten Kader im Vergleich zu den Vorwochen. TuS-Schlussmann Dill wurde durch Sebastian Pyka ersetzt und für Christian Tautz spielte der immer besser in Schwung kommende Jonas Hellmich. Aber auch Henning und Brdonkalla schonten sich zunächst auf der Bank.
Trotz der offensiven Aufstellung war es mit Jan Klamandt ein Verteidiger, der wie in der letzten Saison den Torreigen in Affeln bereits in der achten Minute eröffnete. Die Iserlohner begannen stark und ihnen war bei herrlichem Wetter die Spielfreude anzumerken. Die Iserlohner machten weiter Druck und agierten bis vor den Strafraum der Sauerländer gefällig, aber dann oft zu verspielt. Dass dies an diesem Tag nicht bestraft wurde war einem ganz starken Mesut Özkök zu verdanken, aber auch der Harmlosigkeit der Gastgeber in der Vorwärtsbewegung.
 
Die Pausenführung der Iserlohner war verdient und nur eine Frage der Zeit wann diese erhöht werden würde. Der bis dahin einsatzfreudige Jakob Weber wollte damit nicht lange warten und vollstreckte nach Vorarbeit des eben eingewechselten Henning zum 2:0 (47.).
Nach dieser Führung agierten die Iserlohner fahrig und so gelang es Wieschollek bei einem schnellen Gegenzug auf 1:2 zu verkürzen (58.). Die Iserlohner waren wieder wachgerüttelt und als ob es an diesem Tag kein Problem gewesen wäre, stellten sie den alten Abstand durch Yildiz Distanzschuss wieder her (64.). Aber es sollte noch schlimmer für die Affelner kommen als sie Özkök nur durch ein Foulspiel im Strafraum zu bremsen wussten, und dieser selbst per Strafstoss zum 4:1 einschoss (77.). Unmittelbar danach vergab Henning einen noch höheren Sieg.
Dass der Affelner Routinier Gojski fünf Minuten vor dem Ende noch per Foulelfmeter auf 2:4 verkürzte ärgerte in diesem Fall wohl nur den geschlagenen TuS-Schlussmann Pyka und die Defensivstatistik des TuS.
 
Der TuS spielte an diesem Tag klug ohne letztendlich zu glänzen, da die echte Herausforderung fehlte, jedoch ist es nun amtlich, dass man Vizemeister der Bezirksligasaison 2008 / 09 wird und dieser Platz ist letztendlich verdient, weil man sich gut und überlegt auf die Aufgaben der Runde vorbereitet hatte und man mit einem großen Kader mit vielen jungen Kräften von den Personalengpässen der vergangenen Jahre verschont geblieben ist. Das beste Ergebnis seit sechs Jahren eines Teams, das als Geheimfavorit galt, was dieser Rolle aber auch erst einmal gerecht werden muss. Dies hat diese neu formierte Mannschaft eindrucksvoll bewiesen und wäre bestimmt aufgestiegen, wenn nicht die Startschwierigkeiten einer zunächst noch nicht eingespielten Mannschaft existiert hätten.
 
Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch an diese großartige Mannschaft.
 
TuS Iserlohn: Pyka, Amoroso (46. Henning), Klamandt (46. Brdonkalla), Bah, J. Hellmich, Özkök, del Pino, Weber, Yildiz, Müller (65. Kaminski), Kolodziej
 
Spieler des Tages: Mesut Özkök

24.05.2009 VC

 
SV Affeln nicht auf die leichte Schulter nehmen

Zum vorletzten Auswärtsspiel muss die Bezirksligamannschaft des TuS zum bereits feststehenden Absteiger vom SV Affeln reisen. Die Iserlohner können bei diesem Spiel die Vizemeisterschaft sicher machen. Dies sollte als Motivation reichen.


SV Affeln – TuS Iserlohn: Die Rollen sind klar verteilt. Die Iserlohner gehen als haushoher Favorit in die Begegnung, allein schon deshalb weil die Affelner die letzten sieben Begegnungen allesamt verloren. Aber die Elf von Trainer Mark Elbracht muss gewarnt sein, denn der SV Affeln besitzt eine gute Offensivabteilung, die bis dato nur ein Tor weniger geschossen hat (46), als der TuS. Für diese Tore haben fast im Alleingang die Routiniers Könnecke, Gojski und Schakeit gesorgt, die damit allesamt zur Torjäger Spitzengruppe der Bezirksliga gehören. Allerdings hat der SV ein miserables Deckungsverhalten, was das schlechte Torverhältnis von 101 Gegentoren ausdrückt. Nur die Reserve des BSV Menden ist in diesem Bereich schlechter. Das Team von Trainer Volker Leder bricht vornehmlich in der zweiten Halbzeit ein, was zeigt, dass das Team aufgrund mangelnder Trainingsbeteiligung nicht wirklich fit.
Aber der TuS sei auch gewarnt, den Siege noch im März gegen die Reserve der Sportfreunde Oestrich (4:2) und die Reserve des BSV Menden (3:5) zeigen, was das Team an einem guten Tag leisten kann.
 
Die Hemberg-Elf ist bestimmt gut beraten zunächst aus einer gesicherten Deckung das Spiel nach vorne zu eröffnen, um ein möglichst frühes Tor zu erzielen. Wenn es anschließend gelingt die Schlagzahl der Offensivaktionen kontinuierlich zu erhöhen, dürfte drei Punkten aus Iserlohner Sicht nichts im Wege stehen.
 
TuS Iserlohn: Dill, Pyka (ETW); Amoroso, Klamandt, Bah, T. Hellmich, Kuhl, Micic, Özkök, Hentschel-Leder, del Pino, Tautz, von Pidoll, Weber, Witt, Henning, Yildiz, Kaminski, Kolodziej, Brdonkalla, Hellfeier

Nicht dabei: Henschel-Leder (zweite Mannschaft)

SV Affeln: Jardzejewski - Tusch, Heidmann, Vogel, Wiesemann, Wieschollek, Schäfer, Gojski, Tschöke, Gödde, Könnecke, Schakeit

Hinspiel: TuS Iserlohn – SV Affeln: 5:0 (2:0)

22.05.2009 VC


TuS macht durch Heimniederlage SG Hemer zum Meister
 
Es war das erwartet schwere Spiel der Iserlohner gegen die SG Finnentrop/Bamenohl, in dem man kurz vor dem Ende das „Gegentor“ des Tages hinnehmen musste und somit der SG Hemer, die in Brügge mit 3:1 gewann, auch theoretisch die Meisterschaft nicht mehr streitig machen kann. Vom Titelkampf musste sich auch die dritte Mannschaft des TuS verabschieden, denn sie verlor das Spitzenspiel gegen die Reserve des VfL Platte-Heide unglücklich. Nur die zweite Mannschaft des TuS konnte an diesem Wochenende dreifach Punkten.

TuS Iserlohn 1846 – SG Finnentrop/Bamenohl: 0:1 (0:0): Der TuS startete mit einigen Hiobsbotschaften in die Begegnung. Denn der zuletzt starke Christian Tautz musste verletzungsbedingt passen und auch Daniel Henning wirkte angeschlagen. So war es auch zu erklären, dass die Iserlohner im Defensivbereich wie gewohnt sicher agierten, aber in der Offensive einfach zu wenig 100%-ige Gefahr produzierten.
 
Doch die Iserlohner waren in einer schwachen Partie das agilere Team. Der Gast beschränkte sich ausschließlich auf das Konterspiel. Es dauerte allerdings 32 Minuten bis der TuS seine erste nennenswerte Chance durch den gut aufgelegten Bah verbuchen konnte. Gefolgt wurde diese Aktion durch den Lattenknaller von Amoroso. Vor der Pause verbuchten noch Yildiz, von Pidoll und Kolodziej erstklassige Chancen, vergaben diese jedoch sträflich. Tormöglichkeiten der Gäste gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht.
 
Auch nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Der eingewechselte Henning vertändelte aussichtsreich und Özkök hätte mit seinem Kopfball für die Führung sorgen müssen (56.).
 
Nun wurden die Gäste allmählich frecher, weil sie merkten, dass gegen fahrige Iserlohner an diesem Tag mehr zu holen ist. TuS-Keeper Dill hielt seine Mannen zunächst im Spiel als er bei zwei Kontern gleich zweimal überragend parierte. Doch beim dritten Angriff der Gäste, den die Iserlohner durch einen kapitalen Fehler selbst einleiteten, war auch er gegen Schrages Flachschuss zur 1:0 Gästeführung machtlos (83.).
 
Nach diesem Tor wachten die Iserlohner endlich auf, setzten alles auf eine Karte und Henning konnte den Ausgleich erzielen, jedoch stand SG-Schlussmann Raudzius im Weg und somit war eine total vermeidbare Niederlage geschehen. Anschließend hörte man die Meistersektkorken der SG Hemer fast bis Iserlohn knallen. Glückwunsch zu Meisterschaft auch von den TuS-Fans.

 
 
TuS Iserlohn: Dill, Kolodziej, Özkök, Brdonkalla, Klamandt, Weber, Yildiz, Bah, Müller, Amoroso (55. Henning), Henning, von Pidoll (72. Hellfeier)

TuS-Spieler des Spiels: Bah
 

 
TuS Iserlohn 1846 II – BSV Lendringsen II: 5:3 (2:1): Vom Papier war es eine klare Angelegenheit, denn es spielte der Tabellenfünfte gegen den vierzehnten, aber der Gast aus Menden spielte auf dem Hembergrasen überraschend forsch auf. Das stark ersatzgeschwächte Team des TuS bestimmte aber trotzdem das Geschehen und dies war in erster Linie den überragenden Akteuren Kuhl und Ibrahim zu verdanken. Für den ersten Treffer des Tages sorgte aber ein anderer. Goran Micic erzielte nach feiner Kombination in der 21. Minute die 1:0 Führung. Zwölf Minuten später war es Ibrahim der auf 2:0 erhöhte und das Team von Trainer Flakowski hätte ruhig in die Pause gehen können, wenn nicht nach einem Eckball der Anschlusstreffer zwei Minuten vor dem Seitenwechsel gefallen wäre. Aber der TuS kam mit Schwung aus der Kabine und rückte die Verhältnisse durch Micics zweiten Treffer wieder zurecht (56.). Durch eine weitere Standardsituation kamen die Lendringsener aber wieder heran, als sie in der 60. Minute das 3:2 per Freistoss erzielten. Doch Ahmed Ibrahim münzte seinen Spielwitz nur vier Minuten später in das vierte Tor des TuS um. Nun spielte die Hemberg-Elf derart erfrischend, dass es nach einer Schlappe für die Gäste aussah, denn die Mendener waren nur noch bei Standards gefährlich und eben einen solchen Standard nutzte der Gast per Eckstoß zum 4:3 Anschlusstreffer (74.). Praktisch im Gegenzug knallte der überragende Kuhl eine Fernschuss ans Lattenkreuz, ehe Malte Witt in der 80. Minute für den 5:3 Endstand sorgen konnte.

Spieler des Spiels: Ingo Kuhl, Ahmed Ibrahim
 
TuS Iserlohn 1846 III – VfL Platte-Heide II: 2:4 (0:3): Mit einem Sieg hätten die stark ersatzgeschwächten Iserlohner noch einmal richtig in de Titelkampf eingreifen können, aber gegen den Tabellendritten aus Menden fehlte das nötige Quentchen Glück und am Ende die Kraft. Die Iserlohner bestimmten von Beginn an die Begegnung und erarbeiteten sich eine ganze Reihe von guten Chancen. Die Tore fielen aber auf der gegenüberliegenden Seite, als die Mendener insgesamt dreimal wirklich gefährlich vor das Iserlohner Tor stürmten und dies gleich in drei Treffer ummünzten. Mit Wut im Bauch kamen die Iserlohner aus der Pause und setzten den Gast unter Druck. Lukas Zylka nutzte dies um zwischen der fünfzigsten und fünfundsechzigsten Minute mit seinen beiden Toren, die Iserlohner wieder ins Spiel zu bringen. Und fast wäre dem wieselflinken Kopacz der Ausgleich gelungen, aber er kam gegen den VfL Schlussmann einen Schritt zu spät. Praktisch im Gegenzug und nur zwei Minuten vor dem Ende führten die Mendener die Entscheidung herbei mit dem Treffer zum 4:2 Sieg. Es war ein gutklassiges Spiel, das der Gast glücklich aber nicht unverdient für sich entschied und nun Hemers ärgster Verfolger um den Aufstieg ist.

Spieler des Spiels: Lukas Zylka


10.05.2009 VC



Gast aus Finnentrop Flop oder Top!?

Am Sonntag steigt eine weitere ganz interessante aber auch brisante Begegnung in der Bezirksliga am Hemberg. Um 15:00 Uhr empfängt das Team von Trainer Mark Elbracht die SG Finnentrop-Bamenohl. Das junge Team aus dem Sauerland war vor der Saison als heißer Meisterschaftskandidat gehandelt worden. Für die Hemberg-Elf geht es darum den Platz zur Vizemeisterschaft zu sichern, der ihnen mit einem Sieg gegen Finnentrop kaum noch zu nehmen sein dürfte. Im Vorfeld dieser Begegnung (11:00 Uhr) kommt es am Hemberg zum Spitzenspiel zwischen der dritten Mannschaft des TuS und der Reserve des VfL Platte-Heide und mit einem Sieg könnten sich die Iserlohner noch einmal im Titelkampf zurückmelden.

Bestimmt hätte diese Begegnung eine noch höhere Bedeutung, wenn das junge Team der SG Finnentrop-Bamenohl um Trainer Gabriel über die Saison etwas konstanter gespielt hätte. Der Gast aus dem Sauerland setzt konstant auf seine gute Jugendarbeit und integriert seine A-Jugendlichen, die in der Landesliga eine Spitzenposition einnehmen, in die erste Mannschaft. So ist das Team mit einem Altersdurchschnitt von 21,7 Jahren doch schon erstaunlich gut aufeinander abgestimmt und es zeichnet sich vor allen Dingen durch seine Schnelligkeit und Dynamik in der Vorwärtsbewegung aus. Dies spiegelt sich dann auch im Torverhältnis wieder. Denn Finnentrop hat mit 62 geschossenen Toren den fünft besten Sturm der Liga und mit Christian Günther den besten Stürmer (28 Tore). Mit seinem Sturmpartner Mike Schrage erzielte er zusammen 49 der 62 Tore. Für mächtigen Wirbel in der Offensive sorgte in den letzten Wochen Mike Schrages Bruder Tim, der aus der A-Jugend hochgezogen wurde, ebenso wie der wohl hoffnungsvollste Nachkömmling J. Opitz.

Die Schwächen des Gastes liegen im defensiven Bereich und hier ist der aktuelle Tabellenvierte mit 43 Toren nur Mittelmaß der Liga. Unter Druck griffen die Sauerländer in der Vergangenheit schon oft zu unfairen Mitteln und haben in dieser Saison schon fünfmal die rote Karte gesehen. Zwar sind die Finnentroper keine Rüpelmannschaft, aber die Disziplin war auch ein Schwachpunkt, den man der jungen Mannschaft nicht unbedingt ankreiden sollte.

Zwar sind die Abwehrspieler großgewachsen und deshalb besitzen sie meist die Lufthoheit, aber gegen am Boden technische versierte Strumreihen haben die Sauerländer oft große Probleme (u.a. auszumachen an den beiden deutlichen Niederlagen gegen Hellas Lüdenscheid).

Der TuS ist bestimmt gut beraten die Spielmacher Schrage und Günther auszuschalten und über viel Arbeit im Mittelfeld die eigenen Stürmer immer wieder selbst in Szene zu setzen.

Trotz der hohen Hürde sollte der TuS den Platz als Sieger verlassen können, zumal der auch im Hinspiel erfolgreiche Gästestürmer Günther zuletzt angeschlagen war. Sollte der Coup gegen die gelegentlich auswärts schwächelnden Finnentroper gelingen, dann müsste die SG Hemer noch eine Woche länger auf die Meisterschaftsfeier warten und wer weiß...

TuS Iserlohn: Dill, Pyka (ETW); Amoroso, Klamandt, Bah, T. Hellmich, Kuhl, Micic, Özkök, Hentschel-Leder, Müller, Tautz, von Pidoll, Weber, Witt, Henning, Yildiz, Kaminski, Kolodziej, Brdonkalla

Nicht dabei: Henschel-Leder, Tautz  (verletzt).
Fraglich: del Pino

SG Finnentrop/Bamenohl: Grajewski, Raudszus (ETW), Beule, Wendt, Jakubowski, Berner, Kurzbach, Hüttemann, Wendt, Ruhrmann D., Simon, Feldmann, Lindner, Demel, Lomnicki, Schmidt, Hesse, M. Schrage, Ruhrmann A., C. Günther, Josic, Opitz, T. Schrage

Fraglich: C. Günther

Hinspiel: SG Finnentrop-Bamenohl - TuS Iserlohn: 1:1 (0:1)


Anstoß: Sonntag, 15.00 Uhr, Naturrasen Hembergstadion

08.05.2009 VC


 



TuS verhindert mit Sieg die vorzeitige Meisterschaftsfeier der SG Hemer

Nach dem Spiel in Attendorn stand nicht die Frage nach dem Wie auf der Bezirkssportanlage gewonnen wurde im Fordergrund, sondern dass nach der frustrierenden und unglücklichen Niederlage gegen die SG Hemer überhaupt gewonnen wurde. Das Glück das gegen Hemer fehlte, stand der Elbracht Elf an diesem Spieltag zur Seite und somit ist man nach der Heimniederlage des TuS Plettenberg II überhaupt die einzige Mannschaft, die die Meisterschaft überhaupt noch spannend machen kann. Ebenfalls in den Meisterschaftskampf kann noch die dritte Mannschaft des TuS eingreifen, die sich nach dem Sieg gegen Ihmert nun auf das Spitzenspiel der Kreisliga-C gegen die Reserve des VfL Platte H

 

SV 04 Attendorn – TuS Iserlohn 1846: 0:1 (0:0): Der zuletzt wiedererstarkte Gastgeber spielte gegen die Iserlohner keineswegs so als würde er der Saison und dem Spieltag aufgrund der gesicherten Tabellenposition keine Bedeutung mehr beimessen. Engagiert gingen die Hausherren zu Werke und zeigten, dass sie körperlich in guter Verfassung sind. Die Hemberg-Elf hielt jedoch in gewohnt sicherer Defensivmanier dagegen und deshalb spielten sich die Szenen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Torchancen auf Iserlohner Seite blieben Mangelware, weil die Spitzen zu wenig bedient wurden.

Ein Übergewicht erspielten sich in dieser Hinsicht die Attendorner, die gerade mit Distanzschüssen gefährlich waren und hierbei parierte TuS-Schlussmann Dill in der 21. Minute prächtig und wenig später hatte er Glück als Henneckes Schuss nur um Zentimeter den Iserlohner Kasten verfehlte. Die einzig nennenswerte Chance des TuS vergab Henning in der 34. Minute.

Nach der Pause forcierten die Iserlohner ihre Offensivbemühungen und nach gutem Anspiel von Yildiz hatte der agile von Pidoll die Führung auf dem Fuß (49.). Nur fünf Minuten später tanke sich Daniel Henning in Richtung Attendorner Strafraum, wo Gegenspieler Thomas Hoberg seinen Laufweg kreuzte und Henning an der Strafraumgrenze zu Fall kam. Der Unparteiische zögerte keinen Augenblick und zeigte auf den Punkt. Ob er mit dieser Entscheidung wirklich richtig lag? Mesut Özkök war es egal. Er drosch den Strafstoß zur 1:0 Führung in die Maschen (55.).

Anschließend starteten die Gastgeber wütende Angriffe trafen jedoch auf einen hellwachen TuS-Schlussmann Dill, waren aber auch nicht in der Lage den finalen Pass gegen eine sichere Iserlohner Deckung anzubringen.

Die Iserlohner mussten bis zum Schluss um die drei Punkte zittern, die man letztendlich glücklich gewann, die man sich aber durch eine engagierte und konzentrierte Leistung bei guten Attendornern verdiente.

 

Mark Elbracht sprach von „einem schwierigen Spiel“, welches aber die immer noch in den Köpfen steckende Niederlage gegen die SG Hemer etwas in den Hintergrund geraten lässt.

 

TuS Iserlohn: Dill, Kolodziej, Özkök, Brdonkalla,Weber, Yildiz, Tautz (65. J. Hellmich / 80. T. Hellmich), Bah, Amoroso (35. Klamandt), Henning, von Pidoll

 

Spieler des Tages: Dill, Yildiz, von Pidoll

 

TSV Ihmert – TuS Iserlohn 1846 II: 2:0 (2:0): Die Luft ist raus! Die Iserlohner traten in dem für sie praktisch bedeutungslosen Spiel, gegen den um den Abstieg spielenden TSV Ihmert an. Genauso war das Engagement verteilt. Die Hemeraner gingen mit Elan voran, die Flakowski Elf ließ den Gastgeber agieren. Bis zur Pause stand es bereits 2:0, durch Tore von Vogt und Hellfeier. In der zweiten Hälfte spielten die Iserlohner engagierter, um eine Schlappe gegen den Drittletzten zu vermeiden. Den Iserlohnern fehlte an diesem Tag jedoch der letzte Wille um dem Spiel noch eine Wende zu verleihen.

 

TSV Ihmert II – TuS Iserlohn 1846 III: 0:2 (0:0): Fast unfassbar war es wieviele Chancen die Drittvertretung des TuS in der ersten Halbzeit bei der Reserve des TSV Ihmert ausließ. Nach der Halbzeit traten die Gäste aber konzentrierter auf und der etwas eigensinnig aber wirkungsvoll agierende Kopania vollstreckte gleich zweimal (56. und 70.) zum 2:0 Endstand für die Iserlohner, die nun bei fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenführer SG Hemer III immer noch die Chance haben um die Meisterschaft mitzuspielen. Vorentscheidend wird dabei das Spiel gegen die Reserve des VfL Platte Heide am kommenden Sonntag sein. Die Mendener sind z.Z. Tabellenzweiter. Ein Spiel bei dem die Iserlohner auf großen Anhang hoffen.


04.05.2009 VC




Wie stark wirkt die Niederlage gegen Hemer nach?



Die Stimmung um den Hemberg war in dieser Woche sehr ruhig. Spürte man in den letzten Wochen eine regelrechte Euphorie, weil man glaubte und hoffte am Ende der Saison noch Meister werden zu können, so ist diese Stimmung durch die erneute unglückliche Niederlage gegen den Titelaspiranten der SG Hemer in ein wenig Trauer umgeschlagen.


Dabei ist die Leistung der Elbracht-Elf nicht hoch genug zu loben, denn wäre man nicht so holprig in die Saison gestartet, dann wäre vermutlich der TuS Iserlohn die Mannschaft, die die Korken am Saisonende knallen hätte lassen können.

Zwar besteht für die Iserlohner noch die Minimalchance den Tabellenführer SG Hemer zu stürzen, aber die Konzentration der Iserlohner sollte auf die Vizemeisterschaft gerichtet werden. Dazu müssen die Mannen vom Hemberg zunächst einmal einen ganz dicken Brocken aus dem Weg räumen. Denn am Sonntag auf der Bezirkssportanlage in Attendorn ist der gleichnamige SV zu bezwingen und dies gelang den Elbracht-Schützlingen in der Bezirksliga noch nie. Hier hagelte es oft sogar derbe Niederlagen gegen heimstarke Attendorner.

Jede Serie gilt es zu brechen und die Iserlohner können bis auf Del Pino alle Spieler einsetzen. Zwar schwimmen die Attendorner nach langer Krisenzeit auf einer kleinen Welle der Euphorie, weil sie zuletzt mit 1:0 in Dünschede gewannen und am vergangenen Mittwoch nach 120-minütigen Pokalfight den Landesligisten Rothemühle mit 2:1 im Halbfinale ausschalteten, allerdings dürfte dieses Unterfangen auch jede Menge Kraft gekostet haben, von der das Attendorner Spiel lebt. Die Gäste lieben das Spiel aus einer robusten Abwehr mit schnellen Kontern und sind durch die schussgewaltigen Schmidt und Hennecke gerade bei Freistossstandards gefährlich.

Die stärksten Akteure der Gäste sind neben Torwart Philipp van Schadewijk Dirk Hennecke, Thomas Jantz, Sebastian Schmidt, Spielmacher Thomas Tkocz und Stürmer Prawitt.

Die Iserlohner sind nun gut beraten frischen Mutes nach Attendorn zu fahren um mit Konzentration und Einsatz den Grundstein für die beste Saison seit sechs Jahren zu legen und wer weiß vielleicht bringt auch die Vizemeisterschaft den Sprung, den man sich am Hemberg so sehr wünscht, denn im Amateurfußball ist bekanntlich alles möglich.

SV Attendorn 04: Schadewijk, Th. Hoberg, Schulte, Brinckmann, Messner, Marpert, Th. Angermann, Hennecke, Gaertner, Schmidt, Tkocz, Prawitt, Lang, Ucer, Stuff, Finke

TuS Iserlohn: Dill, Pyka; Amoroso, Klamandt, Bah, T. Hellmich, J. Hellmich, Kuhl, Micic, Özkök, Hentschel-Leder, Müller, Tautz, von Pidoll, Weber, Witt, Henning, Yildiz, Kaminski, Kolodziej, Brdonkalla. - Nicht dabei: del Pino (verletzt).

Hinspiel: TuS Iserlohn - SV Attendorn: 3:0

Anstoß: Sonntag, 15.00 Uhr, Bezirkssportanlage Attendorn


01.05.2009 VC




Planungen für nächste Saison schon weit fortgeschritten


Seit Januar 2009 hat der TuS Iserlohn mit Wolfgang  Hoffmann einen neuen sportlichen Leiter. Dabei setzt er in weiten Teilen auf Kontinuität, aber in anderen Teilen auch auf gravierende Veränderungen.

Der Kader der ersten Mannschaft konnte in der nun fast abgelaufenen Saison überzeugen und befindet sich fünf Spieltage vor Saisonende auf dem zweiten Tabellenplatz. Zwar sind die Chancen die Meisterschaft zu gewinnen fast nur noch theoretischer Natur, aber selbst die kleine Chance will man nicht aus den Augen verlieren. Auch eine eventuelle Vizemeisterschaft wäre der größte Erfolg der Iserlohner seit dem Abstieg aus der Landesliga vor sechs Jahren.

So ist es klar, dass man das Gros der Mannschaft halten will, um das Team noch punktuell zu verstärken. Dass fast 90 Prozent der Spieler bereits jetzt schon ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben haben, zeigt dass beim TuS in Vergangenheit solide gearbeitet wurde. Nicht mehr für die erste Mannschaft auflaufen wird Stürmer Daniel Müller, der aus persönlichen Gründen nach Mallorca auswandert. Weiterhin ist der Verbleib von Mittelfeldmotor Mathias Kolodziej noch fraglich und auch Mesut Özkök erbittet sich noch Bedenkzeit. Frank Hellfeier wird in der Bezirksliga ebenfalls nicht mehr auflaufen. Er will sich fortan mehr auf die Trainertätigkeit neben Mark Elbracht konzentrieren. Zur Optimierung des Trainingsbetriebes wird das Trainerduo noch mit einer weiteren fachkompetenten Personalie aus dem Dortmunder Raum verstärkt.

Wer die gezielten Spielerverstärkungen sein werden, ist z.Z. noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen, jedoch war Florian Ruß nach einem Jahr bei ETuS Schwerte ein Wunschkandidat. Sicher scheint hingegen die Rückkehr von Hamza El Basraoui. Der symphatische Ballkünstler aus Hagen war zuletzt inaktiv und dürfte trotzdem eine echte Verstärkung im TuS-Mittelfeld sein.

Am gravierendsten dürften jedoch die Veränderungen bei der zweiten Mannschaft sein. Denn nach fast sieben Jahren wird Artur Flakowski nicht mehr der Trainer bei der Reservemannschaft des TuS sein. Seine Nachfolge ist noch nicht offiziell bestätigt aber hinter vorgehaltener Hand wird über eine vereinsinterne Lösung aus der ersten Mannschaft nachgedacht.
Die neuen Trainer dürfen sich dann wieder erstmalig über mindestens fünf Neuzugänge aus der eigenen A-Jugend freuen.

Die dritte Mannschaft ist in der fast abgelaufenen Saison zum Überraschungsteam im Verein und darüber hinaus geworden. Die Mannschaft bemühte sich selbst gezielt um Verstärkungen sowie Ausrüstung und wird die Saison mindestens als Vierter abschließen, und dies, obwohl die Leistungsträger häufiger als gewünscht ausfielen. Für die kommende Saison gibt es jetzt schon zwei weitere Verstärkungen, so dass mit dieser Mannschaft wieder zu rechnen ist.

28.04.2009 VC


 
TuS II verliert Spitzenspiel ebenfalls unglücklich mit 2:1 / Dritte weiter erfolgreich

 

Nur die dritte Mannschaft konnte an diesem Wochenende bei den TuS-Senioren gewinnen, allerdings verloren die erste und zweite Mannschaft gegen die Spitzenreiter unglücklich mit 1:2 Toren.

 

TuS Iserlohn II – VfL Platte Heide: 1:2 (0:2): Der Spitzenreiter aus Menden kam mit der Empfehlung erst eine Niederlage in dieser Saison kassiert zu haben zum Hemberg und die Mannen von Trainer Artur Flakowski hatten sich vorgenommen diese Bilanz zu verschlechtern. Und trotz der weitreichenden fehlenden Verstärkung aus der ersten Mannschaft, wäre ein Sieg für die Iserlohner verdient gewesen. Zwar gingen die Gäste bereits nach acht Minuten in Führung und konnten diese in der 31. Minute durch einen Fernschuss ausbauen, allerdings gehörte die zweite Halbzeit fast ausschließlich der Hemberg-Elf, die gefällig kombinierte und sich gleich mehrere hochkarätige Chancen erspielte. Der Anschlusstreffer fiel jedoch durch einen Foulelfmeter in der 68. Minute, den Tahrioui sicher verwandelte. Der Gast aus Menden kam nur noch gelegentlich zu Entlastungsangriffen, die aber immer gefährlich waren, da sich die Iserlohner Abwehr allzu oft ins Offensivspiel einschaltete.

Ein Niederlage, die unnötig war, denn die TuS-Reserve zeigte ein gutes Spiel gegen den unangefochtenen Tabellenersten.

 

TuS Iserlohn III – Tornado Westig II: 5:2 (2:1): Was so klar im Ergebnis aussah war zumindest in der ersten Halbzeit genau das Gegenteil. Überraschend frech spielten die Gäste aus Hemer auf dem Hembergrasen auf, jedoch konnte A. Kopania mit seinen beiden Toren für die eigentlich beruhigende Führung sorgen. Jedoch spielte die Iserlohner Drittvertretung danach fahrlässig und wurde noch vor der Pause mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 bestraft.

Und es hätte noch schlimmer kommen können, als die Westiger einen Elfmeter zugesprochen bekamen, den TuS-Schlussmann Schott allerdings glänzend parierte.

Bereits kurz nach der Pause war aber wieder Kopania Zeit, der mit einem überragenden Spiel sein drittes Tor an diesem Tag erzielte. Wenig später war die Reserve von Westig endgültig geschlagen, als Martin Rabstein das 4:1 markierte (62.). Kurz vor dem Ende erhöhte Artur Klosek zum 5:1, jedoch mussten die Iserlohner nur Sekunden später wegen einer Unachtsamkeit den zweiten Gegentreffer an diesem Tag hinnehmen.

Letztendlich ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg, der von einer Mannschaft erspielt wurde die auf dem satten Hemberggrün vor Spielfreude sprühte, obwohl wichtige Stammkräfte wie Zylka und Brajgrowicz fehlten.



Chance zur Vorentscheidung vertan und dann in letzter Minute bitter bestraft

 

Es war ein echtes Spitzenspiel. Fast 800 Zuschauer waren zum Hemberg geströmt, herrlichstes Fußballwetter umrahmte das kampfbetonte und von der ersten bis zur letzten Minute von Spannung geprägte Spiel. Und obwohl der TuS in letzter Minute unglücklich verlor, war in beiden Lagern gute Stimmung. Nur ein Teil der Zuschauer dürfte sich nach dem Spiel geärgert haben, dass die Stadt Iserlohn mal wieder nichts besseres zu tun hatte als alle Autofahrer, die halb auf dem Bürgersteig an der Immermannstrasse am Hemberg parkten mit einem Bußgeld zu belegen, obwohl sie niemanden wirklich behinderten. Leider kommt die Stadt auch nur immer dann, wenn sie große Kasse machen kann, bei normalen Heimspielen mit wenigen Zuschauern wird nicht kontrolliert.

Bleibt zu wünschen dass dieses Verhalten der Kommune die Zuschauer in Zukunft nicht abschreckt.

 

TuS Iserlohn 1846 – SG Hemer:1:2 (1:0): Der TuS begann die erste Halbzeit sehr engagiert und spelfreudig, kombinierte gefällig und war gegen nervöse Hemeraner die eindeutig bessere Mannschaft. Diesen Vorteil nutzte Youngster Christian Tautz bereits schon in der 11. Minute zur 1:0 Führung für den TuS. Auch danach ergaben sich gute Chancen für die Elf vom Hemberg und etwas Glück im Abschluss hätte gereicht, dann wäre bereits zur Halbzeit die Entscheidung zu Gunsten der Iserlohner gefallen.

 

Zur Pause musste allerdings der bis dahin sehr agile Mittelfeldmotor Yildiz verletzungsbedingt ausgetauscht werden und fortan fehlte die Bindung zu den Iserlohner Spitzen. Zudem legte Hemer immer mehr seine Nervosität ab und wurde vom lautstarken SG-Anhang nach vorne gepeitscht. Die Chance zur Vorentscheidung ergab sich jedoch für den TuS in der 58. Minute als TuS-Stürmer Amoroso allein auf SG Keeper Jürgens zulief und sein Schuss per Pressschlag in Richtung Tor trudelte. Weil Amoroso nicht nachsetzte kam SG Verteidiger Mahlzahn im letzten Moment und schlug den Ball von der Linie, obwohl ein Großteil der Zuschauer den Ball schon dahinter sahen, und sie irrten sich augenscheinlich nicht derart wie es Schiedsrichter Hurek tat, der bei dieser Szene schlecht positioniert war.

 

Praktisch im Gegenzug fiel das Tor für den Tabellenführer aus Hemer, als Yeboah einen hohen Flankenball per Kopf über den herauslaufenden Dill zum 1:1 Ausgleich ins Tor beförderte (62.).

Nun waren die Hemeraner die bessere Mannschaft und die Iserlohner waren durch drei verletzungsbedingte Auswechselungen gehandicapt. Zudem merkte man TuS-Kapitän Brdonkalla gegen Ende an, dass er angeschlagen ins Spiel gegangen war und so nutzte wiederum Yeboah in einem Laufduell diese Schwächung aus, überlief Brdonkalla nach einem langen Pass, stürmte allein auf TuS-Schlussmann Dill zu und umkurvte ihn in der letzten Spielminute zum glücklichen und viel umjubelten Siegtor, das der SG Hemer mit hoher Wahrscheinlichkeit die Meisterschaft gebracht hat.

 

Die Iserlohner konnten ihr Unglück zunächst kaum fassen, denn es war die Kopie des Hinspiels, als man ebenfalls unglücklich in letzter Minute mit 2:1 verlor.

 

Der Frust bei den Spielern des TuS saß tief, aber man freute sich ansonsten über einen gelungenen Fußballabend, der die Enttäuschung im Iserlohner Lager etwas milderte.

TuS Iserlohn: Dill, T. Hellmich (65. F. Hellfeier), Weber, Klamandt (69. M. Kolodziej), Brdonkalla, Özkök, Bah, Yildiz (52. J. Hellmich), Tautz, Amoroso, Henning

Tore: 1:0 ( 11.) Tautz, 1:1 (61.) Yeboah, 1:2 (90.) Yeboah

Spieler des Tages: Yildiz, Yeboah


24.04.2009 VC



Fußball-Bezirksliga

Gipfeltreffen zwischen dem TuS Iserlohn und der SG Hemer

TuS Iserlohn gegen SG Hemer, damit treffen am heutigen Freitag am Hemberg die beiden besten Teams der Bezirksliga aufeinander.

Während die SG mit Coach Stefan Odenhausen schon im dritten Jahr in Folge um den Aufstieg mitspielt, kam der TuS mit Trainer Mark Elbracht doch ein wenig überraschend zu der Chance, eine Etage aufzurücken.

Die 46er legten nach durchwachsenem Start allerdings eine schier unglaubliche Serie hin, in den letzten 18 Partien gab es nur eine einzige Niederlage. Noch imposanter ist die Heimbilanz: Am Hemberg hat die Elbracht-Elf erst einen Zähler abgegeben und lediglich drei Gegentore kassiert. Überhaupt hat der TuS mit nur 17 kassierten Toren die beste Abwehr der Liga.

Dem stellt die SG den zweitbesten Angriff entgegen, 58 Mal trafen die Hemeraner bislang ins Schwarze. Und auch die Hemeraner können auf eine lange Serie ohne Niederlage zurück blicken: Nach dem überraschenden 0:3 zu Hause gegen Kellerkind Brügge folgten neun Siege und zwei Unentschieden. 

Das Hinspiel verlor der TuS unglücklich mit 2:1 Toren und würde zu gerne Revanche nehmen.

TuS Iserlohn: Dill, Pyka; Amoroso, Klamandt, Bah, T. Hellmich, J. Hellmich, Kuhl, Micic, Özkök, Hentschel-Leder, Müller, Tautz, von Pidoll, Weber, Witt, Henning, Yildiz, Kaminski. - Fraglich: Kolodziej, Brdonkalla. - Nicht dabei: del Pino (verletzt).

SG Hemer: C. Jürgens, Senf; Karg, A. Buck, Malzahn, Kuhn, White, Talbi, Taschka, Cabuk, T. Buck, Mazzeo, Greco, Hübner, Langer, Bogdanis, Heggemann, Azirar, Dervisoski, Yeboah. - Fraglich: Michler, Nawrocki, Hamidi. - Nicht dabei: Gaspar (nicht spielberechtigt), D. Jürgens, Habor, Kirchner (alle verletzt).

Hinspiel: Hemer - Iserlohn 2:1.

2007/08: Iserlohn - Hemer 2:4, Hemer - Iserlohn 2:2.

Anstoß: Freitag, 19.30 Uhr, Rasenplatz Hembergstadion.
 
23.04.2009 Iserlohner Kreisanzeiger




Fußballkracher am Hemberg sechs Spieltage vor dem Saisonende

Am Freitag, 24. April, um 19.30 Uhr empfängt der Tabellenzweite TuS lserlohn den Tabellenführer SG Hemer am Hemberg und bei diesem Derbyknaller könnte die Meisterschaft entschieden oder noch einmal richtig spannend werden.


Der TuS steht zurzeit sechs Punkte hinter der SG und geht ohne großen Druck in die Be­gegnung. Der Meinung ist auch der 1. Vorsitzende der Iserloh­ner: „Für uns ist das kein besonderes Spiel. Wir sind eher zufällig in die Situation gekommen, um den Aufstieg mitzuspielen: Aller­dings hätten wir auch nichts dagegen, wenn wir am Ende die Überraschung schaffen würden und in die Landesli­ga aufsteigen: Passend zum Spitzenspiel wird der TuS am Freitag in neuen roten Trikots auflaufen.

Ähnlich entspannt sieht Ste­fan Odenhausen, Trainer der SG Hemer. die Situation vor der Partie. Zwar fährt er  mit seinem Team zum Hemberg, um das Spiel zu gewinnen, aber auch ein Unentschieden wäre für ihn ein Ergebnis, mit dem er gut leben könnte. „Das wird eine schwere Aufgabe. Der T'uS ist eine der besten Heim­mannschaften, hat am Hem­berg noch kein Spiel verloren und dabei erst zwei Gegentref­fer bekommen. Hinzu kommt, dass der Naturrasen ein kla­rer Vorteil für die Iserlohner darstellt. Wir haben, glaube ich, in diesem Jahr noch gar nicht auf Rasen gespielt.  Mit einem Sieg könnten die Heme­raner die Vorentscheidung im Aufstiegskampf schaffen. Bei dann neun Punkten Vorsprung auf die Verfolger und nur noch fünf ausstehenden Spielen könnten dann sicherlich schon einmal die Sektflaschen kalt­gestellt werden.

Unterstützung erwartet sich Odenhausen von dem eigenen Anhang, der die SG auch am Hemberg unterstützen wird. ;,Ich rechne mit etwa 200 bis 300 Fans, die sich am Frei­tagabend aus Hemer auf den Weg zum Hemberg machen werden! 

Aber auch der TuS kann wieder mehr auf eigene Zuschauer hoffen, die am Anfang der Saison zunächst ausblieben und nun mit dem jetzigen Erfolg langsam wieder gefallen am Verein finden.


Allzu verständlich, denn nachdem der TuS mehr als holprig in die Saison gestartet war, ist man seit dem siebten Spieltag als man 1:0 gegen die Reserve der Sportfreunde Oestrich gewann, kontinuierlich im Aufwärtstrend. Man gab nur noch jeweils zwei Punkte gegen den damaligen Spitzenreiter TuS Plettenberg II, bei der SG Finnentrop und der Reserve des BSV Menden ab, verlor jedoch noch gegen den TuS Müschede unglücklich mit 1:0 Toren. Somit ist der TuS die erfolgreichste Mannschaft nach dem sechsten Spieltag der Liga und gab insgesamt nur neun Punkte ab und musste nur sieben Gegentore in 18 Spielen hinnehmen.

Die SG Hemer verlor im gleichen Zeitraum 4:2 in Dünschede, auf eigenem Platz mit 0:3 gegen TuRa Brügge, in Hennen und gegen Kirchhundem spielte man jeweils nur Unentschieden und gab nach dem sechsten Spieltag mit 10 Punkten insgesamt einen mehr ab als der TuS.

Gespielt wird bekanntlich über eine ganze Saison und insofern ist Hemer bis dato zurecht Tabellenführer, da man im Gegensatz zum TuS mit einer weitestgehend eingespielten Mannschaft in die Saison gehen konnte, und weil man nicht derart unter den vielen Auswärtsspielen zu leiden hatte, die der TuS gerade am Anfang der Saison bestreiten musste. Auswirkungen, die der TuS wegen der Oestricher NRW-Liga Zugehörigkeit und den damit verbundenen Spielen am Hemberg zu spüren bekommen hat.

Wie dem auch sei, alle Zahlen zeigen eines, dies ist ein Derby zweier Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegnen, und somit ist am Hemberg am Freitagabend für Spannung gesorgt. Fußballfans sollten dies auf keinen Fall verpassen.

22.04.2009 VC


Johannes Schott neuer TuS-Schiedsrichter

Er hat es geschafft. Multitalent Johannes Schott ist neben seiner Tätigkeit als Torwart in der zweiten Mannschaft und seiner Stürmertätigkeit bei den „Alten Herren“ nun auch Schiedsrichter des Vereins. Schott legte am vorletzten Samstag seine Prüfung vor dem Schiedsrichterausschuss Iserlohn ab und ist nun einer von sieben Schiedsrichtern des Vereins. Damit hat die TuS-Fußballabteilung sein Schiedsrichtersoll mit zwei Schiedsrichtern übererfüllt und darauf ist man im Verein stolz.

Eigentlich würden nun acht Schiedsrichter dem Verein angehören, jedoch ist Marius Kunka vom Schiedsrichterobmann des Kreises Iserlohn suspendiert worden, da Kunka aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig an den Veranstaltungen des Fußballkreises teilnehmen konnte. Der Verein bedauert diese nicht unumstrittene Entscheidung.

Die TuS-Fans gratulieren Johannes Schott zu diesem Erfolg und heißen ihn im Iserlohner Schiedsrichterwesen herzlich willkommen.

22.04.2009 VC



TuS wird für gute Leistung im Derby mit zweitem Platz belohnt / TuS-Dritte holt Punkt beim Tabellenführer

Eine so nicht zu erwartende klare Angelegenheit war das Derby des TuS gegen den Ligakonkurrent vom SC Hennen. Mit dem Sieg auf der Dröscheder „Emst“ gelang es dem TuS den zweiten Platz zu erobern, da der bisherige Zweite TuS Plettenberg II zu Hause gegen die abstiegsbedrohte Reserve von den Sportfreunden Oestrich mit 5:2 verlor. Die zweite Mannschaft des TuS hatte hingegen bei der verstärkten Reserve der SG Hemer keine Chance, dafür entführte die dritte Mannschaft des TuS einen Punkt aus dem Hemeraner Dammstadion, wo das Duell gegen den Tabellenführer SG Hemer III anstand.

Fussball-Bezirksliga: SC Hennen - TuS Iserlohn: 1:3 (1:2): War im Vorfeld der Begegnung gerade aus dem Hennener Lager zu hören, dass der TuS seine Punkte auf fremden Plätzen nicht überzeugend gewinnt und oft Glück im Spiel war, so belehrte die Mannschaft von Trainer Mark Elbracht und Frank Hellfeier den Gastgeber eines Besseren. 

Von Beginn an machte die Hemberg-Elf mächtig Druck und schon in der 9. Minute sorgte einmal mehr Daniel Henning nach herrlicher Vorlage von Saverio Amoroso für die 1:0 Führung der Gäste. Mit der Führung im Rücken wirkten die Iserlohner gelöst und ließen den Hennenern keine Entfaltungsmöglichkeit, so dass das zweite Tor für die Elbracht-Elf fallen musste. In der 34. Minute war es dann soweit, als Yildiz für Tautz auflegte, und dieser aus achtzehn Metern in den unteren rechten Winkel traf. Die Hennener fanden bis dahin überhaupt nicht ins Spiel und die Iserlohner Deckung wurde nicht gefordert. Es sah sogar so aus, als ob TuS-Schlussmann Dill seine beeindruckende Serie der „Torlosigkei“t seit über 510 Minuten über das ganze Spiel hätte ausdehnen können, aber dagegen hatte der SC-Angreifer Weigelt etwas und drosch das Leder nach einem ersten verunglückten Schussversuch aus fast dreißig Metern in die Maschen. TuS-Torwart Dill war bei diesem „Knaller“ in der 38. Minute chancenlos.

Das war ein Schock vor der Pause für das Team vom Hemberg, von dem sich die Elf aber schnell erholte und das Spiel dort aufnahm wo sie es erfolgreich begonnen hatte. Zunächst hatten Henning und der strak aufspielende Amoroso insgesamt drei weitere gute Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen, dann war es aber der gute A. Yildiz, der nach mustergültiger Vorlage von Tautz in der 71. Minute mit einem sehenswerten Treffer auf 3:1 für den TuS erhöhte. Das Spiel schien entschieden und fortan verflachte die Begegnung, allerdings musste T. Hellmich nach Reimanns Solo für den bereits geschlagenen TuS-Keeper Dill in höchster Not vor der Linie klären (76.). Der TuS hatte dannach mit einer massiven Deckung nur wenig Mühe ein weiteres Hennener Anrennen zu verhindern und einzig und allein bei zwei Standardsituationen in den letzten zehn Minuten kann so etwas wie Gefahr für das Iserlohner Gehäuse auf. 

Der TuS scheint nun gerüstet zu sein für das Derby gegen die SG Hemer, beim dem es seit heute heißt, Tabellenerster gegen den Zweiten. Aber es bedeutet auch, wird die Meisterschaft noch mal richtig spannend, oder fährt die SG Hemer die Vorentscheidung ein?

Die wohl brisanteste Begegnung, die der Fußballkreis Iserlohn in dieser Saison zu bieten hat und die deshalb am nächsten Freitag, um 19:30 Uhr nicht verpasst werden sollte.


TuS Iserlohn: Dill, T. Hellmich, Weber, Klamandt (70. J. Hellmich), Brdonkalla, Özkök, Bah, Yildiz, Tautz, Amoroso (74. Müller), Henning (84. von Pidoll).

Tore: 0:1 ( 9.) Henning, 0.2 (34.) Tautz, 1:2 (38.) Weigelt, 71. A. Yildiz

Trainerstimmen:

Peter Habermann (SC Hennen):
"Uns haben die spielerischen Mittel gefehlt. Durch die Verletzungen ging bei uns die Ordnung verloren. Der TuS war insgesamt aggressiver und hat verdient gewonnen".

Mark Elbracht (TuS Iserlohn 1846):
"Wir haben sehr konzentriert begonnen, und zwei schöne Tore erzielt. Nach dieser ersten guten Halbzeit hat die Mannschaft nachgelassen und hat nach dem 3:1 zu arrogant agiert. Jetzt aber freuen wir uns auf das Duell gegen Hemer".

Spieler des Tages: Altan Yildiz, Christian Tautz, Saverio Amoroso, Mesut Özkök



Fussball-Kreisliga B: SG Hemer II - TuS Iserlohn II: 4:1 (1:1): Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg, denn die Niederlage fiel um mindestens zwei Tore zu hoch aus. Gegen den Tabellennachbarn aus Hemer begann die Elf von TuS-Trainer Artur Flakowski furios und ging bereits in der zweiten Minute durch Eugen Barankov in Führung. Auch danach ergaben sich für die Iserlohner hervorragende Chancen die Führung auszubauen, aber der Gastgeber erzielte mit seiner ersten nennenswerten Chance den Ausgleich. 

Nach der Pause bauten die Iserlohner kontinuierlich ab, blieben aber vor dem Tor der SG stets gefährlich, jedoch offenbarten sie in der Abwehr große Lücken und agierten zu nachlässig, so dass Hemer trotz Unterzahl (ein Akteur von Hemer hatte  die gelb/rote Karte in der 60. Minute bekommen) durch Tore in der 53., 70. und 77. Minute das Spiel für sich entscheiden konnte.

Letztendlich war es eine Niederlage, die angesichts der langen Verletzungsliste auf der Seite des TuS zu verschmerzen war, die u.a. aber auch keine Auswirkung auf den gefestigten vierten Tabellenplatz hatte.

Fussball-Kreisliga C: SG Hemer III - TuS Iserlohn III: 0:0: Eine ganz ausgezeichnete Leistung zeigte die dritte Mannschaft des TuS bei dem Tabellenführer aus Hemer. Zwar blieb das Spiel torlos, aber das Begegnung wurde auf einem guten Niveau ausgetragen und war stets spannend. Dass die größeren Chancen auf der Seite der Iserlohner waren zeigt jedoch, dass für Bajgrowicz, Kopania und Co. an diesem Tag sogar noch mehr zu holen gewesen wäre. Es zeigt aber auch, dass die Hemberg-Elf die beiden forderen Tabellenplätze immer noch nicht ganz abgeschrieben hat. Ein dickes Lob ans Team.

19.04.2009 VC



Iserlohn in Dröschede gegen Hennen  / TuS II und III bei der SG Hemer

Erneut ist Derbytime für den TuS Iserlohn, wenn er beim wiedererstarkten Konkurrenten vom SC Hennen antritt. Ein Derby das mit Blick auf die Tabelle für beide Seiten von großer Brisanz ist und trotz der unterschiedlichen Ambitionen keinen wirklichen Favoriten bestimmt.

Fussball-Bezirksliga: SC Hennen - TuS Iserlohn: Da sich das Hennener Naturstadion im Umbau befindet, müssen die Hennener bei ihrem Heimspiel auf die Dröscheder Emst ausweichen und haben somit keinen echten Heimvorteil. Gewiss nicht schlecht für den TuS, allerdings überzeugten die Iserlohner trotz der letzten Siege nur selten in der Fremde.

Wenn man bedenkt wie stark der Tabellenelfte SC Hennen im Hinspiel am Hemberg auftrumpfte und dort unglücklich mit 1:0 verlor, dann wird bewusst, wie schwer die Aufgabe für die Hemberg-Elf ab 15:00 Uhr wird.

Der Trainer der Nordstädter Peter Habermann sieht die Iserlohner offensichtlich auch weniger stark, als dies der dritte Tabellenplatz der Elbracht-Elf ausdrückt. Er bescheinigt dem Team vom Hemberg viele knappe und auch glückliche Siege und denkt dabei auch an das Ende der Glücksträhne und sieht darin die Chance seines Teams.

TuS-Trainer Mark Elbracht konzentriert sich hingegen auf eine der schwierigsten Auswärtsaufgaben der Rückrunde und erwartet von seinen Spielern, dass sie die „Ärmel hochkrämpeln“, da Hennen gerade durch seine physischen Fähigkeiten besticht und nur durch konsequentes, frühzeitiges Stören ein elementar wichtiger Sieg des TuS vor dem Heimderby gegen Tabellenführer Hemer am nächsten Wochenende erreicht werden kann.

Besondere Brisanz dürfte in dem Derby auch deshalb liegen, weil der ehemalige sportliche Leiter des SC Hennen seit der Winterpause in Diensten des TuS Iserlohn steht, und einige Hennener erpicht sein werden, Wolfgang Hoffmann eine schmerzliche Niederlage zuzufügen.


TuS Info

Beim TuS fehlt:  del Pino und Kolodziej.

Beim TuS fraglich: Kaminski, Witt, Henschel-Leder  

Tipps zum Spiel von den TuS-Fans: Wird schwierig, aber O.2 für den TuS wird es dann werden.

 

SC-Info

Beim SC Hennen fehlt:      Neuenhöfer, Kirschtowski.

Beim SC Hennen fraglich:  Smajlovic,  N. Mantowani.

Hinspiel: TuS Iserlohn – SC Hennen 1:0.

 

Anstoß: 15:00 Uhr / Auf der Emst

 

Ebenfalls vor schweren Aufgaben stehen die zweite und dritte Mannschaft des TuS, die jeweils bei der zweiten und dritten Mannschaft der SG Hemer antreten müssen. Besonders schwer wird die Aufgabe für die Drittvertretung des TuS, die gegen den unangefochtenen Tabellenersten antritt. Aber vielleicht ist mit dem Comeback von Bajgrowicz und Zylka zu rechnen, die in der Offensive der zuletzt wieder starken TuS Elf nur schwer zu ersetzen sind.


18.04.2009 VC



TuS-Abwehr und Joker Henning machen den Unterschied

Im Nachholspiel der Fußballbezirksliga am Gründonnerstag feierte der TuS Iserlohn seinen fünften Sieg in Folge und TuS-Neuzugang Daniel Henning erzielte sein sechstes Tor in seinem sechsten Spiel für den TuS. Gegen zuletzt starke Lüdenscheider Griechen war dieser Sieg nicht unbedingt zu erwarten und somit war die Freude im Iserlohner Lager groß.

Hellas Lüdenscheid - TuS Iserlohn 0:1 (0:0): TuS-Trainer Mark Elbracht war mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend nach Lüdenscheid gereist und trat mit einem Glücksgefühl im Bauch die Heimreise an, nicht zuletzt, weil beim Angstgegner Hellas Lüdenscheid gewonnen werden konnte, nein auch deshalb, weil er die geschätzten Sulvlaki bei den gastfreundlichen Griechen genoss. Einmal mehr konnte er sich bei seiner Defensive bedanken, dass ihm das Gegrillte schmeckte, denn die Offensivaktionen der Mannen vom SV Hellas wurden von der gut formierten Iserlohner Deckung im Keim erstickt und so musste TuS-Torwart Dill nur einmal in der 71. Minute nach einem Minacapilli Schuss sein ganzes Können unter Beweis stellen.

Aber auch Dills Gegenüber Karagkijozopoulos wurde nur durch Amorosos Drehschuss (8.) und Müllers Versuch aus der Nahdistanz (13.) zu treffen zunächst ernsthaft geprüft. Es war bis zur Halbzeitpause kein schönes Spiel, weil sich beide Teams im Mittelfeld weitestgehend neutralisierten und dies taten beide Mannschaften weniger mit spielerischen Mitteln, sondern vielmehr mit Kampf und Härte.

Dies änderte sich erst als Joker Daniel Henning die Plastikwiese am Wehberg in der 55. Minute betrat. Mit Henning kam der Schwung in die Aktionen der Hemberg-Elf. Zunächst setzte Tautz einen 16 Meter Schuss knapp neben das Lüdenscheider Gehäuse, dann in der 61. Minute die spielentscheidende Szene, als Henning nach einem langen Schlag von Özkök gleich zwei Gegenspieler abschüttelte und Hellas-Schlussmann Karagkijozopoulos mit einem platzierten 18 m-Schuss via Innenpfosten keine Chance ließ.

Dem 0:1 folgten wütende Angriffe der Gastgeber, die aber ihren Meister wie in der gesamten Begegnung in der Iserlohner Abwehr fanden, und letztendlich versäumten es der abermals starke Özkök (75.) und der eingewechselte von Pidoll (80.), bei Kontern für die vorzeitige Entscheidung aus Iserlohner Sicht zu sorgen.

TuS-Trainer Mark Elbracht war es nach dem Spiel egal, dass das dritte Auswärtsspiel in Folge knapp mit 1:0 Toren gewonnen wurde, „Es ist mir allerdings egal wie, Hauptsache wir haben die Dreier", vielmehr freut es ihn, dass TuS-Torhüter Alexander Dill mittlerweile 469 Spielminuten ohne Gegentreffer ist und überhaupt erst einen Treffer in der Rückrunde bei der vermeidbaren Niederlage in Müschede hinnehmen musste.

Nach der zu Saisonbeginn nicht unumstrittenen Verpflichtung des ehemaligen Torwartenfant-terribles zeigt auch gerade Dill mit seinen Leistungen, dass das Vertrauen der TuS-Verantwortlichen in diese Personalie bis dato absolut gerechtfertigt ist.    

TuS: Dill; Brdonkalla, Klamandt, Özkök, Bah, Kolodziej (82. T. Hellmich), Yildiz, Weber, Tautz, Müller (55. Henning), Amoroso (70. von Pidoll).

Tor: 0:1 (61.) Henning.

Spieler des Tages: Özkök, Brdonkalla, Henning


SF Hüingsen III - TuS Iserlohn III 1:4 (0:1): Die Mannschaft vom Hemberg nahm von der ersten bis zur letzten Minute das Heft in die Hand und ging bereits nach elf Minuten verdient durch A. Kopania in Führung. Nach der Pause schossen sich die Gäste vom Hemberg frei und erzielten schnell die 2:0 Führung wiederum durch Kopania. Zwar konnten die Hüingser den Anschluß herstellen, aber der famose Kopania stellte mit seinem dritten Tor den alten Abstand wieder her. Den Schußpunkt zum 4:1 setzte der zuletzt starke Fober. 

Spieler des Tages: A. Kopania


12.04.2009 VC


TuRa mit breiter Brust ins Hembergstadion

Brügge peilt bei bärenstarken Iserlohnern einen Punkt an

 

Fußball-Bezirksliga: TuS Iserlohn - TuRa Brügge (Sonntag, 15 Uhr, Hembergstadion). Der überzeugend herausgespielte 4:1-Sieg gegen Dünschede kam für TuRa Brügge einem kleinen Befreiungsschlag und dem damit verbundenen Sprung auf Rang acht gleich.Von einer Phase vorösterlichen Ausruhens kann und darf in Winkhausen jedoch nicht die Rede sein. Das Polster zu Abstiegsplatz 14 beträgt nachwievor „nur” sechs Punkte. Hinzu kommt der Vorteil des ausgezeichneten Torverhältnisses.

Nun aber stellt sich Brügge ein Gegner in den Weg, „der vom Charakter her ein ganz anderer sein wird als Dünschede”, wie Trainer Jörg Schreyer glaubt. Iserlohns Markenzeichen: Druckvoller Tempofußball ab der ersten Minute! Diese Taktik hat das Elbracht-Team auf Rang drei geführt, nicht weit weg von der Tabellenspitze. Und wenn die Iserlohner auch in dieser Begegnung siegreich bleiben, dann werden sie ein gehöriges Wort um die Meisterschaft mitreden, zumal Tabellenführer Hemer eine mehr als schwierige Aufgabe auf der Asche in Müschede zu erledigen haben. Zuletzt gab es drei Siege für die Iserlohner ohne Gegentor in Folge. Und: Ganze 16 Treffer kassierten die Waldstädter bislang - einsame Liga-Spitze.

„Deshalb wäre ein Punkt für uns schon eine tolle Sache”, sagt Schreyer, der gleich vollste Konzentration verlangt: „Wenn wir die ersten 20 Minuten schadlos überstehen, haben wir eine gute Chance.” Ideal wäre ein eigenes Führungstor, „denn dann könnten wir Konter fahren.”

Zum Kader der Vorwoche, der gegen Dünschede stark aufspielte und in Sebastian Klein und Fabian Kunde seine besten Kräfte hatte, stößt mit Patrick Klatt eine weitere Alternative für den Offensivbereich hinzu.

TuS Info

Beim TuS fehlt  del Pino und J. Hellmich.

Beim TuS fraglich: Kaminski, Micic, Kuhl  

Tipps zum Spiel von den TuS-Fans: Wird schwierig, aber wir hauen die 6:0 weg oder andere sagen, dass es nur zu einem 1:1 reicht. Also, kämpfen und siegen.

TuRa-Info

Bei Brügge fehlt: Keiner.

Bei Brügge fraglich: Keiner.

Hinspiel: Brügge - Iserlohn 0:1.

Tipps zum Spiel: Jörg Schreyer (Trainer Brügge) 1:1 – Lutz Großmann (WR) 2:1. 

04.04.2009 VC


 

Mit TuS-Impuls zurück zu gutem Bewährten

 

Mit Freunde konnten die TuS-Anhänger am Donnerstag bereits feststellen, dass am Hemberg ein Teil der guten alten Zeiten wieder einzieht. Denn mit Familie Micic übernimmt die viel geschätzte Bewirtungscrew vergangener Tage wieder federführend die kulinarische Leibespflege der Gäste im TuS-ImPuls. Nachdem über zwei Jahre die Familie Ruscovec den einen oder anderen köstlichen Frontalangriff auf die Magenschleimhaut ihrer Gäste unternommen hat, und nun aber den Pachtvertrag nicht mehr verlängerte, haben sich die Fußballer um eine eigene Lösung bemüht.

So freuen sich alle TuS’ler, dass Lucia und Obrad Micic den Laden wieder schmeißen und bereits sind für zufriedene  Gäste sogar die komplette Küche zu flambieren. Mit attraktiveren Preisen und einem flexibleren Angebot, will man versuchen, das TuS-ImPuls endlich zu einem Treffpunkt für alle zu machen, dass vor Leben strotzt. Wenn dies jemand kann, dann ist dies Familie Micic.

Wir wünschen viel Glück, Spaß und Erfolg und freuen uns über alle, die uns und die Wirte bei der guten Sache unterstützen, damit sie endlich Erfolg hat

A bientot et meilleurs salutations "Jan"-Paul Bocuse

03.04.2009 VC






 

 

 

Ganz nebenbei haben diese Schiedsrichter auch dafür gesorgt, dass der TuS wieder Turniere austragen darf, was für den Verein gerade in der letzten Saison eine große Einnahmequelle bedeutete.

03.07.2009 VC

 
Nächstes Match
 
Vorrunde WIN-Cup

Mi. 22.07.2009

19:00 Uhr

TuS Iserlohn 46 - BSV Menden
Ergebnisse:
 
WIN-Cup

TuS Iserlohn 46 - Tor. Westig

9:0 (3:0)



KSC-Sommercup Finale:

TuS Eving-Li. - TuS Iserlohn 1846

2:0 (2:0)


Halbfinale:

Kirchhörder SC - TuS Iserlohn 1846

1:2 (1:1)


News
 
TuS Zweiter beim KSC-Sommercup


Zum BL-Auftakt gegen TuS Plettenberg II
Hemberg-Wetter
 
 
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